Bedouin Barbary
seeeehr hübsches messenger-bag. frag mich wie gut oder schlecht ich messenger-taschen finde, sollte ich vl. mal probieren.
hersteller seite
test
contrary to popular belief,
I made it back to civilisation.
As you can see in the following picture, life in northern norway is brutal, hard, harsh. it is a breathtaking struggle with mother nature.
been there, done that.
photo stolen from jennaes facebook-account, my pics will take some time to sort… anybody up for helping?
even more wallets.
very nice stuff. need more time to work on projects and make fun stuff…
norwegen 2012 – tag 11
heimreisetag. geschlafen hab ich in der nacht nichts mehr, um 0630 geht mein flug von tromso. da der flughafen etwa 10km von dennis’s wohnung weg liegt, bin ich also gegen 2 aufgebrochen. am strand entlang spazieren, in der stürmischen, regnerischen nacht über die reise und alles zu reflektieren war richtig toll.
viele fotos gibt s nicht, weil ich angst hatte dass der strömende regen meine kamera ruiniert.
am strand entlang, irgendwo in der richtung muss dann der flughafen sein. hatte zwar keine ahnung wo ich bin, aber mit dem wissen dass ich eine karte im rucksack und notfalls das navi am handy hab, geht es sich ganz leicht.
guten morgen am flughafen tromso. zu früh dort, also noch eine kurze pause eingelegt, mit der boarding card in der hand und allen details geregelt. schaut doch ganz gut aus.
nach 12 tagen ohne einen sonnenstrahl wieder die sonne auf der haut spüren. göttlich.
das war s dann auch mit meiner reise. hat spass gemacht. danke norwegen, vor allem danke patrick, jennae und dennis.
norwegen 2012 – tag 10
die nacht vom 9. auf den 10. tag war auch interessant. dennis hat einen freund eingeladen, der mir erzählt hat, dass er in seiner lehre bei einer einmaligen schiffswerft gelernt hat, wie man wikingerschiffe baut, mit traditionellen handwerkzeugen. vom ausgraben der bäume (ja, da nutzt man auch die wurzel) zum handsägen der planken.
ich glaube, dass das hier sein arbeitsplatz ist. sicher bin ich aber nicht ganz.
am nächsten tag waren dann museen angesagt. an dem tag hab ich innerhalb von 8 stunden 5 gesehen. reicht dann wieder.
zuerst war ich im universitäts museum von tromso
ein versuchsaufbau, wie die nordlichter zustanden kommen.
geflochtener ring. sehr schick.
viele stücke über/von den sami menschen.
sapmi – das land der sami. viiiel platz.
ein sehr hübsches brettspiel.
ein großes hackmesser und ein kleines schnitzmesser. hat mir auch der sami den ich in manndalen kennen gelernt habe gezeigt. kombination die sich scheinbar über jahrtausende bewährt hat.
nochmal.
dennis beim beantworten “was ist frieden für dich”.
sandstrand in tromso.
die nördlichste brauerei der welt. mack.
bücherei in tromso.
und das jetzt künstlerkaffee – ehemalige polizeihauptquartier in dem ich am vortag kaffee trinken war.
schachfiguren und ein schachbret. das war dann schon im polarmuseum am anderen ende der stadt.
was für ein hübscher kompass…
amundsens schreibmaschine, made in dresden.
da ist’s wichtig die tafel unter dem fass zu lesen.
frag mich ob die bleistifte da noch drinnen sind. will haben…
größen im vergleich. die relevanten körperteile.
eine bleistiftverlängerung.
noch ein schreibwerkzeug, aber jetzt schon in einem anderen museum. hier war ich im perspektivet museum.
noch eine schicke schreibmaschine.
das war dann schon im museum der bildenden künste. naja.
und noch ein foto aus dem museum der modernen künste.
norwegen 2012 – tag 9
der tag war ein langer. großer reisetag, von manndalen und jennae verabschiedet.
jennas haus von innen und von aussen
jennaes garage, mein zuhause für eine woche. war gemütlich.
der plan war nach olderdalen zu gehen und autos zu stoppen. nach ca. 2km gehen und diesem schild hier, hab ich mir dann doch lange überlegen können ob das eine so tolle idee war. jedenfalls hatte ich viel zeit zum fotos machen, autos sind in diesem fjord kaum zu entdecken.
ein netter autofahrer hat mich dann doch bis zur hälfte mitgenommen, war sogar ein spannendes gespräch für ein paar minuten.
noch einige minuten laufen, wiederum kaum ein auto. dafür sind die paar menschen die dort rumfahren sehr nett und halten schnell mal für einen komischen österreichischen touristen an. mein zweiter “fahrer” war ein seeman, und der hat mir einiges über s meer erzählt. er hat dann sogar extra für mich einen umweg gemacht, und mich direkt zum fährhafen gebracht.
bilder aus olderdalen.
hier in der mitte sieht man ganz gut manndalen, home away from home.
und dorthin wird mich die fähre bringen, in ein paar stunden.
die fähre. zwar nicht meine, aber eine.
beim warten auf die fähre ist mir dann noch etwas tolles passiert. ich hab in einem kiosk in gebrochenem norwegisch und englisch nachgefragt wo ich denn das ticket für die fähre kaufen kann. nachdem ich mich für die info bedankt und aus dem kiosk verschwunden bin, hat mich der shopkeeper noch einmal zurück gerufen, und gefragt ob ich einen kaffee will. stellt sich heraus dass der nette herr von meinem akzent gehört hat, dass ich “entweder bayer oder österreicher” bin, und selbst aus deutschland stammt, sieben jahre jetzt hier in norwegen zum jagen lebt.
die paar stunden wartezeit sind dann bei interessanten gesprächen über seine vergangenheit als fallschirmjäger in der ddr wie im flug vergangen. danke.
und das ist jetzt auf “meiner fähre, von olderdalen nach lyngenfjord. hab an dem tag zwei fähren benutzt um von manndalen nach tromso zu kommen.
schon in tromso, einem der größten hafen im norden.
frihet for sirkus
mit dennis in einem kaffee in tromso, nach ca. 18 stunden unterwegs.