tresenda – reith
tag 11 unseres roadtrips.
unfalltag…
am morgen gleich einen knalleffekt. unfall gehabt, mazdas frontpartie auf fetzn, unfallgegner rechte seite hin,… großartig.
damit haben wir die nächsten stunden verbracht, carabinieri angerufen, übersetzer gefunden, unfallbericht ausgefüllt. netten mechaniker entdeckt, der unser auto kurz angesehen hat. kurz italienisch “fährt noch” erkannt hat… naja.
das war ein schock, und auch wenn unser auto damit noch böser ausgeschaut hat doch etwas ernüchternd.
uns von einem netten älteren deutschen-italiener erklären lassen wie man am schnellsten nach .at kommt.
danach über den höchsten pass der alpen gefahren – mit einem kaputten auto – abenteuerlich.
beim öamtc in der nähe von innsbruck angehalten, auto ansehen lassen… mechaniker “heimfahren dürft ihr nicht, könnt aber schon, fahrts halt nicht in der nacht”
damit hat dann unsere bundesstraßen-aktion durch ganz österreich begonnen, an der grenze zum kleinen deutschen eck war dann pause, nachtlager, bei regen und kälte eines der unangenehmsten…
cuneo – tresenda
tag 10 unseres roadtrips.
nach der morgentlichen wäsche in einem bewässerungskanal haben wir die route für den tag geplant.
als ich das wort asti auf der karte las, musste ich an eine freundin denken (die das dazupassende getränk vergöttert), und damit war das auch schon ein ziel. weiters hat uns noch alessandria und mailand interessiert.
zum lago di como haben wir dann eine schnellstraße genommen, die wahnsinnig lustig war. enorm lange tunnel, auf denen man 2-3 spurig mit 130 ziehen konnte – da geht was weiter.
am como see haben wir uns dann eine original italienische pizza gegönnt, was sich als großartige und lecka idee entpuppte. im como see waren wir auch schwimmen, endlich wiedermal größere mengen süßwasser zu sehen war auch mal wieder gut.
schlafplatz haben wir dann zufällig eine sehr gute wahl erwischt, ruhiges eckchen, 500m von der hauptstrasse entfernt, direkt am fluss der den como-see speisst.
carro – cuneo
tag 9 unseres roadtrips.
in monaco den grand prix tunnel befahren (fast 300kmh), cannes und niza gesehen, an der cote d’azure gefahren, viele jachten gesehen, einen unausstehlich engen und langen tunnel passiert, von italien nach frankreich wieder nach italien gefahren, bergpässe, nach neben einem bewesserungsgraben bei cuneo, geilstes abendessen der tour.
sete – carro
tag 8 unseres roadtrips.
In sete sind wir nochmal in das immer noch kalte meer gesprungen und haben uns dann auf den weg richtung norden gemacht. der flugsand hat uns sehr schnell vom strand vertrieben.
mittags haben wir uns am französischen essen gelabt, baguette, käseplatte, salzbutter, croissonts und gefladerte weintrauben ergeben ein unschlagbares mahl.
auf dem weg haben wir noch “die weissen felsen” besucht in les baux, und sind dann bald wieder ans meer gefahren.
in carro haben wir dann eines der großartigsten camps der reise aufgeschlagen, diese szenarie kann man mit worten kaum beschreiben, seht euch einfach die bilder an. den abend in der hängematte lesend verbracht, so lässt sichs leben.
mataro – sete
tag 7 unseres roadtrips.
nachdem wir am morgen in mataro im meer waren, sind wir richtung barcelona aufgebrochen. der plan war ja mit dem auto nach barcelona zu fahren, also mussten wir auch die letzten meter im auto zurücklegen.
umfahrung barcelona zählt und dann gings auch schon auf richtung andorra. ein interessantes konstrukt eines zwergstaates, mitten in den Pyrenäen gelegen.
unser kurzer ausflug hat sich dann doch als sehr langwierig entpuppt. beim ins land fahren hatten wir ewig langen stau, wegen den grenzkontrollen nach spanien gesehen. also haben wir sofort beschlossen nicht lange zu bleiben. in andorra getankt (0,80/l), gegessen und uns auf den rückweg gemacht. natürlich vom zoll kontrolliert worden, der uns mit den worten “alcohol, zigarette” gegrüßt hat, und dann endlich aus diesem land raus zu kommen.
ein zweites highlight an diesem tag war noch die stadt carcasonne, die mit einer wundervollen, harry-potter-esquen altstadt aufwarten kann. auch hier seit ihr auf die bilder verwiesen.
die nacht haben wir dann wieder am meer, an unserem stammplatz in sete verbracht – ein langer tag.
mataro – barcelona
tag 6 unseres roadtrips.
Wir haben beschlossen uns das herumfahren in Barcelona zu ersparen, und haben im Zug die 20 km ins Stadtzentrum zurückgelegt.
Was sich dann doch als schwieriger als erwartet herausstellte. Aufgrund von Baustellen und anderen Fahrplanänderungen konnten wir erst mit (sehr netter) spanischer Hilfe unseren Weg in die Stadt finden.
Aus der Ubahn ausgestiegen hatten wir fast nicht den Weg zum Stadion Nou Camp gefunden… Eine alte Dame hat wohl unsere verwirrten Blicke gesehen und uns mit den Worten “football?” den richtigen Weg gewiesen – der Lacher des Tages.
Den restlichen Tag sind wir dann in der Stadt herumgelaufen, haben viel gegessen und viel gesehen.
Den Abend und die Nacht haben wir dann wieder am und im Meer verbracht.
Wer hätte es gedacht, wir waren in Barcelona…
sete – mataro
tag 5 unseres roadtrips.
untertitel (zitat aus dem logbuch): Ende am Straßenrand
der tag der staus. auf den weg zu den pyrenäen sind wir im stau gestanden und gefahren, und an der grenze war es auch eine sehr sehr lange verzögerung.
wir wollten an diesem tag in die nähe von barcelona kommen, also sind wir bis nach mataro gefahren und haben den nachmittag am meer verbracht.
die nacht war dann noch spannend. wir hatten vorher einen guten schlafplatz ausgekundschaftet und sind zu einem anderen strand aufgebrochen. dort hatten wir ebenfalls einen angemessenen parkplatz entdeckt und wollten dort übernachten. um 23 uhr war dort allerdings viel zu viel los, und uns ist die disco in der nähe aufgefallen.
der weg zurück zu platz A war nicht so einfach wie wir gedacht haben. wir waren müde und die aktion hat sich zu einer odyssey entwickelt, wir sind zwei stunden in mataro und umgebung rumgekurvt.
am ende haben wir gemeinsam beschlossen die aktion zu beenden, und uns in einem industrieviertel an den straßenrand gestellt um dort zu schlafen…