valence – sete
tag 4 unseres roadtrips.
am morgen sind wir direkt an der rhone entlang gefahren, um uns einen interessanten platz zum ins wasser werfen zu suchen.
interessanterweise haben wir ein AKW direkt neben der rhone entdeckt. spannender war aber, dass direkt neben dem akw zwei einsame windräder vor sich hinlaufen – als statement vielleicht…
nachdem wir dort rumgeschwommen sind, haben wir ein kleines dorf, eingebettet zwischen zwei felsen namens mornas entdeckt.
das nächste ziel war dann avignon, eine sehr bekannte (und desswegen von tourismus und touristen überschwemmte) stadt, ehemaliger papstsitz, etc. pp.
ich werd das einmal nur verlinken, text darüber gibts genug in der wikipedia, mir ist davon nur die überwältigende und bunte tiefgarage unter dem gesamten hauptplatz in erinnerung geblieben :)
das nächste stichwort in unserem logbuch ist dann auch schon sete, ein kleines städtchen direkt am meer. viel bemerkenswerter ist allerdings der ewig lange sandstrand, an dem wir geschlafen haben.
das meer war zwar kalt, aber was soll man tun, wenn man dort ist muss man sich ja quasi reinwerfen.
dann noch kaffee gekocht und am strand gelegen, und dann war der tag auch schon vorbei.
grindelwald – valence
tag 3 unseres roadtrips.
nach einer kalten, feuchten nacht sind wir aufgewacht zu einem ziemlich sonnigen tag.
hauptziel des tages war die eiger nordwand, also sind wir auch bald nach grindelwald aufgebrochen. dort waren wir etwas überrascht, vorgestellt hatten wir uns ein “bergstädtchen”, gefunden haben wir eine tourismus-stadt, mit mehr touristen als einheimischen.
naja
als wir dann mit dem zug fahren wollten (den wir aus dem film nordwand kannten, der eine haltestelle direkt in der wand haben soll) hat es uns aber gereicht. die hin und rückfahrt mit dem zug kostet pro person 130€, nur als relation, das war der betrag, den wir für die ganze tour bis dahin ausgegeben hatten.
da ist es uns dann aber auch nicht schwer gefallen diesen punkt von unserer liste zu streichen.
bald waren wir dann auch endlich draussen aus den alpen. bergstraßen fahren ist zwar schön, wird aber nach 2 tagen doch ein wenig eintönig. den genfer see hatte zwar keiner von uns auf seiner liste, ist dann aber doch ein ziemliches highlight geworden. sehr schöne panoramen, aber seht selbst in den bildern.
in annecy sind wir dann auch einmal kurz von den franz. polizisten kontrolliert worden. aber nachdem wir mit unserem besten französisch angegeben hatten, hat er uns mit der frage “touriste?” auch schon wieder weitergeschickt…
unser camp haben wir dann auf einem hügel aufgeschlagen, um den vollmond anstarren zu können. etwas überrascht haben wir festgestellt dass sich darunter eine pipeline befinden soll, die direkt nach wien verläuft. :)
zum abendessen suppe gekocht und in der wiese eingeschlafen…
dornbirn – grindelwald
tag 2 unseres roadtrips.
nachdem wir den zustand unseres camps evaluiert haben, sind wir dort auch recht schnell wieder verschwunden. von dornbirn gings in richtung lichtenstein, nach vaduz. mittags waren wir dann in vaduz, haben das schloss des fürsten und das fußballstadion gesehen.
am rhein, der offenbar durch vaduz fliesst, haben wir dann mittag gegessen und die füße gewässert.
in vaduz haben wir uns auch nicht wirklich lange aufgehalten, dort gibts es nicht sonderlich viel zu sehen. weiter gings in die schweiz, das land der irrsinnigsten bergpässe, gletscher und aussichten.
nachdem ich mich dann fast umgebracht hab durch eine ziemlich dumme aktion, sind wir richtung interlaken und grindelwald gefahren. dort wollten wir uns am kommenden tag die eiger nordwand ansehen.
in der umgebung von grindelwald haben wir unser camp aufgeschlagen und gekocht.
in der hängematte zu schlafen war dann etwas kalt, wir waren doch auf einer ziemlichen seehöhe, hab aber trotzdem gut geschlafen.
rafings – dornbirn
tag 1 unseres roadtrips.
nachdem keiner früh aufstehen wollte, haben wir um 11 begonnen zu packen. desshalb sind wir erst um 13 Uhr aufgebrochen. “studentenzeit”
begrüßt wurden wir drei, also alex, mazda und ich, von waldviertels straßen mit bergeweisen umleitungen und baustellen.
(gefahrene km 1. tag: 641 km | eigentliche strecke: 571 km)
weil wir strecke hinter uns bringen wollten, sind wir dann auf den deutschen autobahnen bei starkregen nach und durch münchen gefahren. dabei sind ein paar großartige aufnahmen unseres mazdas bei 170km/h entstanden.
nachdem wir beschlossen haben den abend auszunutzen sind wir auch gleich bis zum bodensee gefahren.
dort, bei dornbirn, hatten wir wohl das schlimmste camp unseres trips. geschlafen haben wir in der nacht in einer ruhigen ecke, neben einer nebenstraße.
aufgewacht sind wir an der hauptverbindungsader zwischen bregenz und dornbirn, neben einem firmenparkplatz, zwei bushaltestellen und auf einem radweg.
top tip
in der neuen ubuntu version gibts die tolle notifier-bar, in der man sachen wie IM’s wirklich toll anzeigen lassen kann. es unterbricht einen nicht bei der arbeit, ist aber doch ziemlich offensichtlich.
jedenfalls hab ich ein programm gesucht, dass bei neuen emails auf dieses applet zugreift und sie dort anzeigt.
tada, gesucht gefunden. alexander hungenberg hat ein python script geschrieben, dass genau das macht. es konnte sich sofort, und problemlos mit meinem google-apps konto, dass ich auf meiner domain eingerichtet habe verbinden und tut jetzt am laptop still und leise seine dienste.
ok, das wird der verwirrteste post seit langem, die hitze legt mein gehirn lahm.
das ganze heisst gmail-notifier, wo ihr es her bekommt und was ihr machen müsst um es zu starten, steht auf seinem blog:
spazieren mit kathi
wenn ihr eine ausrede sucht um dumm mit freunden im wald rumlaufen zu können, auf ein navi zu starren, blödsinn zu reden und braun gebrannt zu werden:
und natürlich auch viele fotos gemacht, kathis fotos bekommt ihr dann wenn ich vom roadtrip heimkomme (falls ;) )