norwegen 2012 – tag 4
also, mein erster tag in manndalen, was sich mit “tal der männer” übersetzen lässt. genau genommen war ich in samuelsberg.
das ist der stall in dem die pferde auf die jennae aufpasst untergebracht sind. sie hat gesagt ich kann mitkommen und ihr helfen, da hab ich aber noch nicht gewusst dass “ihr helfen” bedeutet dass sie mir zeigt wie man reitet. (thank you jennae, you are awesome!)
also hatte ich zu silvester 2012 meine erste reitstunde, irgendwo im nördlichsten norwegen mit einem pferd namens luna.
auf den fotos sieht man meistens den blick in richtung fjord, auf dem foto kann man südlich, in richtung tal sehen.
zum ausreiten haben wir uns auch jesky, den sami-hund eines bekannten ausgeborgt. jesky ist eines der vielen worte die die sami für schnee verwenden.
dann haben wir gegessen. gefüllte paprika, sehr sehr lecka.
und dann sind wir zu spät zum umzug der trolle gekommen. was soll’s. jedenfalls haben sich die paar nachwuchstrolle hier motivieren lassen ein fotoshooting mit mir zu machen. falls ihr euch nicht sicher seit wer da ein troll und wer nur ein österreichischer tourist ist – ich bin der mit dem bier.
und dann, hab ich etwas ungläublig richtung norden geschaut, und über dem meer grüne wolken gesehen. meine ersten nordlichter.
norwegen 2012 – tag 3
rein technisch sind die ersten fotos vom tag 3, praktisch war es aber die nacht von tag 2 auf tag 3. patrik und ich sind auf einen berg in der nähe gewandert – ein kurzer spaziergang der sich dann zu einer ausgedehnten fünfstündigen nachtwanderung gemausert hat – weil der komische österreichische tourist nicht umdrehen wollte bevor er nicht am gipfel war.
aussicht auf bardufoss.
am gipfel bei eisigem sturm mamas leicht gefrorene weihnachtskekse gegessen und heissen kakao getrunken. sweet.
patrik
nachhause driften.
patriks gefriertruhe. darin unsere tiefkühlpizza.
am nächsten morgen haben wir einen roadtrip nach norden, nach manndalen gemacht.
die paar hundert km. sind dann fast zu schnell vergangen. wir sind sehr früh weggefahren um die fjorde bei “tageslicht” zu sehen. waren dann aber um 11 uhr schon in manndalen und wegen des schneefalls und den wolken war die sicht so wie so miserabel. patrik hab ich dann nachhause geschickt, und bin sechs stunden lang am “strand” spazieren gelaufen. die fotos davon sind zwar nicht wirklich gut geworden, aber zu realisieren dass dieses abgelegene fleckchen welt mein zuhause für die nächste woche sein wird, war spannend.
das definitiv größte seil das ich je gesehen habe.
dann bin ich zu jennaes haus gelaufen, und hab dort angeklopft.
“i got a ukulele” *sing*
dort hat mich jennae mit ein paar freunden begrüßt, und ich hab ein paar stunden wirklich toller musik zugehört, mich zurückgelehnt, und gestaunt.
norwegen 2012 – tag 2
on the road in bardufoss. am weg von bardufoss zum polarzoo mit patrik. noch im dunkeln und bei schneefall losgefahren um die 2 stunden “licht” auszunutzen.
wölfe im polarzoo, bei der fütterung.
polarfuchs
luchse
und noch ein hirsch, die anderen tiere sind wegen der dunkelheit nur auf sehr schlechten fotos, also egal.
bei der heimfahrt sagt patrik noch “wenn du einen elch siehst, sag’s mir. unfälle mit elchen passieren hier oft.” und ein paar minuten später kommen wir ernsthaft direkt zu einem unfall. ein elch hat einen vw-golf demoliert und ist dann einfach vor unseren augen in den wald gestapft.
das ist patrik, mein host. er versucht sich an seiner besten wikinger-pose. wir haben den ganzen abend carcasonne gespielt, cooles spiel, lustige zeit.
norwegen 2012 – tag 1
noch in wien, am flughafen VIE. mein flugzeug von norwegian am weg zum gate.
meine wanderschuhe werden übrigens von flughafen-sicherheitsdiensten nicht gemocht…
wien von oben. sieht doch gar nicht so groß aus.
akw und windkraftanlagen.
nach fünf stunden warten am flughafen oslo (OSL), und insg. über fünf stunden flugzeit endlich hunderte kilometer nördlich des polarkreises, am flughafen bardufoss (BDF). ein flugzeug voller soldaten die zurück in die kaserne fliegen. der mini flughafen bardufoss war ein erlebnis in sich selbst, auf einer schneebedeckten landebahn zu landen und durch den schnee in eine mini-empfangshalle zu stapfen.
goldberggruppe mit zelle
2 uhr abfahrt, 7 uhr kolm saigurn. sonnblick wie immer in den wolken.
hocharn – irgendwo dort.
sonnenaufgang über der sachsenhütte.
crazy wind.
endlich am grat, blick zum hocharn. links der gletscher.
grat zum goldzechkopf/sonnblick
sonnblickgipfel irgendwo links.
ein wasserfall, der vom wind nach oben geblasen wird.
5 stunden anreise, 12 stunden wandern, 5 stunden heimreise. 24 stunden gut genutzt.
kärnten 2012 – der rest
ein paar der fotos die ich nicht in die anderen einträge integrieren will. die hier sind von evi – danke!
kärnten 2012 – tag 5
am letzten tag haben wir uns nochmal ausgepowert bevor’s nach wien ging.
1. illitsch
2. obir tropfsteinhöhle
3. wildensteiner wasserfall, europas höchster freifallender wasserfall mit 54m fallhöhe