hoover dam

January 1, 2015 on 7:41 pm | In -> usa 2015, allgemeines, reiseberichte | No Comments

hoover dam

Nachdem wir in der Früh eigentlich sehr nett aber doch von einigen Polizisten geweckt wurden ging’s weiter Richtung Osten. Weil’s am Weg lag haben wir uns den Hoover Dam angeschaut, ein sehr beeindruckendes Bauwerk.

colorado

landscape

Ursprünglich war der Plan an dem Tag direkt bis zum Grand Canyon zu fahren. Wegen der extrem eisigen Verhältnisse war aber ein ca. 100km langes Stück der Interstate 40 gesperrt. Dort dürften in der Früh einige schwere Unfälle passiert sein. Jedenfalls mussten wir einen Umweg fast über Phoenix fahren (etwa 500km). Die einzige Alternative – laut Karte – seht ihr unten. Eine “andere Straße” schaut in den USA so aus, und ist wohl nur mit einem Panzer wirklich passierbar.

pavement ends

kaktussen

hydra

Wir sind dann laaaaaange durch die Wüste gefahren und haben wirklich spannende Kakteen und sonstiges Zeug gesehen.

kaktussens

so vü weit

new years in vegas

December 31, 2014 on 12:30 am | In -> usa 2015, allgemeines, reiseberichte | No Comments

Wir hatten die glorreiche Idee das Ziel unseres Trips zu Silvester Las Vegas zu machen. Die Stadt in der alle Silvestern feiern wollen.

wüste

going to vegas

Nach einer langen Fahrt durch die Wüste war endlich die Stadt in Sicht, sehr beeindruckend in der Mitte vom Nirgendwo. Je näher man kommt desto absurder ist diese Metropole. Also Auto geparkt und spazieren gegangen, die ersten Fotos sind noch mit meiner DSLR aufgenommen – in der Nacht hab ich die dann sicher im Auto verstaut.

magnetbahn

eisbären

the girl

vegas feeling

loosing money

Natürlich mussten wir auch etwas Geld verspielen. Wenn schon denn schon. Und um’s weniger spannend zu machen – nein wir haben nicht das Geld für ein Hotelzimmer gewonnen. Bei mind. 300 $ für ein Zimmer nicht gerade studentenfreundlich.

nähmaschinen. viele.

Alles hier ist rießig, glitzernd, teuer und pompös. Teilweise einfach enorm unecht, aber zumindest diese Wand an antiken Singer (u.a.) Nähmaschinen war echt und sehr sehr beeindruckend.

casino

crystal lines

burger, crunchified

Bevor der Strip für die Party gesperrt wurde haben wir uns noch einen richtig guten Burger gegönnt. Mit Avocados und anderem Zeug.

bellagio

lights

Partyfotos muss ich erst von Knuffi organisieren, Handy-Kamera-Technisch ist sie viel begabter. Vermutlich die ganze Selfie-Übung.

arches national park

December 30, 2014 on 12:09 am | In -> usa 2015, allgemeines, reiseberichte | No Comments

Aufgewacht in Moab und auf den Weg zum Arches Nationalpark gemacht.

to moab

Sehr spannend hier in den USA ist dass man in Nationalparks mit dem Auto hinein fährt, dort mit dem Auto herumfahren kann und die Arches anschaut. Keine Ahnung warum mich das so irritiert hat, aber es ist schon etwas komisch so viele Autos und eine massive Strasse mitten durch diese beeindruckende Landschaft zu sehen.

bottoms up

Delicate Arch – sehr schönes Gebilde, auf den Fotos viiiiel kleiner als in der Realität, deswegen auch das erste Foto um den Bogen in Relation zu den darunter stehenden Menschen zu sehen.

delicate arch

me pointing

stana

 

enter here

schneesturm

cute selfie is cute

poser

landscape arch

awesome landscape arch is awesome. Bezüglich dem drastischen Anstieg an selfies werde ich hiermit die Schuld ausschliesslich an Knuffi übergeben. Trotzdem coole Fotos.

arches and people

just big

this monkey

schnee in der wüste

du kommst hier nicht vorbei

balanced rock

red walls

more red rocks

wüste

can't have enough selfies

hole in the wall

long way down

arches and a road

sweet dreams

Was für eine Absteige, aber das günstigste Motel das wir gefunden haben. Und das schöne rot macht es doch sehr einladend…

next service 100mi

December 29, 2014 on 6:25 pm | In -> usa 2015, allgemeines, reiseberichte | No Comments

bumpy roads

in vail

he loves fracing

Zum Start unseres Roadtrips haben wir eine lange Etappe gemacht. Von Denver nach Moab, etwa 350 Meilen / 560km bei teilweise wirklich schlimmen Wetter war eine interessante Strecke. Über die Rocky Mountains und durch massive Wüsten. Auf den Schildern steht “Next service in over 100 miles”, was bedeutet, dass die nächste Tankstelle in 160km kommt. 160km ohne Siedlung kann man sich in Österreich glaub ich wirklich nicht vorstellen, und auf den schnurgeraden Strassen durch die Wüste fühlt sich das alles noch weiter an.

interstate

night and stuff

desert

watch for cows

VIE – LHR – DEN

December 28, 2014 on 6:11 pm | In -> usa 2015, allgemeines, reiseberichte | No Comments

merica

angenehmer aber langer flug. drei stunden nach london, weitere neun nach denver. am flug nach denver hab ich einer familie meinen platz überlassen. eine flugbegleiterin hat das mitbekommen und mich in die business class gesetzt. DAS hat meinen flug angenehmer gemacht.

das wetter in den USA war/ist ziemlich extrem, die kälte hier fühlt sich kälter an, ich vermute wegen der trockenen luft und dem wind. alles hier ist supersized und rießig – aber dazu in den nächsten einträgen mehr.

Hochobir (2139)

October 9, 2014 on 4:12 pm | In allgemeines, reiseberichte | No Comments

good morning

Der Hochobir hat mich schon vor vielen Jahren, bei meiner Maturareise angelacht, und endlich war es so weit. Bei der Eisenkapplerhütte geschlafen und zum grindigsten Wetter der Welt erwacht. Nebel soweit das Auge reicht. Die Lösung war einfach bis Mittag weiterschlafen. Das Wetter war dadurch zwar nicht besser, aber angenehm war das trotzdem.

Nach einem Kaffee in der Hütte und wirklich miesen Nachrichten von den paar Wanderern haben wir uns trotzdem auf den Weg gemacht. Wie schlimm kann der Sturm denn sein…

ruins

ant

aussicht unter wolken

Der Sturm war dann zwar schon beeindruckend, aber dafür gab’s auch ein wenig Aussicht unterhalb der Wolkendecke.

aussicht

winning

Nach ein paar Stunden bergauf bin ich mit meiner hübschen Begleiterin dann aber doch oben angekommen. Mitten in den Wolken, aber dafür alleine und happy.

duckface

poser

gipfelkreuz

nomnom

kids being kids

downhill from there

hexenhaus

Mit Radio Steiermark und dem Tune von “A Leberkassemmal in da frua” ging’s dann zum Billa, um a Schnitzelsemmal und a Leberkassemmal. Guada tog.

a schnitzelsemmal auf d nocht

Hochtor (2369)

October 6, 2014 on 11:48 pm | In allgemeines, reiseberichte | No Comments

Nachdem ich jetzt lange keine Zeit bzw. kein brauchbares Wetterfenster hatte bin ich endlich dazu gekommen wieder in die Berge zu fahren.

Zwischen Graz, wo ich am Dienstag jemanden abholen wollte und dem Waldviertel liegt (unter anderem) der Nationalpark Gesäuse in der Steiermark. Der höchste Berg dort ist das Hochtor mit 2369m, und auch noch beeindruckend schön. Also am Sonntag losgefahren um Montag relativ früh aufbrechen zu können.

so nah und doch so fern

Die ersten Kilometer läuft man durch den Wald, um sich diesen Ausblick auf den Gipfel zu verdienen.

slopes

schneeloch

Aufgestiegen bin ich über den Schneelochsteig – wo auch im Oktober noch Schneefelder übrig sind.

öder stein

seiko alpinist

Meine neuen Leki Stöcke und die mittlerweile legendäre Seiko Alpinist (SARB17).

group

Nach einer Weile wird der Steig dann doch sehr ausgesetzt und vor allem deswegen auch klettertechnisch anspruchsvoll – Fehler sollte man sich dort keine Leisten. Die erste Schlüsselstelle habe ich nicht fotografiert, aber ich kann mich an drei Stellen erinnern bei denen ich doch lange die Option Abstieg überlegt hab. Eben eine vl. 20 Meter hohe fast senkrechte, ausgesetzte Rinne gefüllt mit allem möglichen losen Zeug, die aber auch kein Problem darstellt solange man präzise und langsam steigt.

just cross that void

Die Stelle fand ich dann auch faszinierend. Das Wasser hat einen sehr tiefen und etwa einen Meter breiten Riss im Fels hinterlassen. Der Steig führt über diesen dort eingeklemmten Felsen darüber. Die dritte Stelle ist dieser Überhang, der den schon recht engen Steig weiter erschwert. Das, kombiniert mit zu viel Luft nach unten, hat mich auch zu einer Pause motiviert. Aber wie so oft, langsam und präzise ist man dann recht schnell wieder auf festem Boden.

that s the way to go.

blooming

Nach den ausgesetzten Steilstufen flacht der Steig dann auch ab, und man kann über große Geröllfelder laufen. Dort sind mir auch ein paar ältere Bergsteiger entgegengekommen, die ich gefragt habe ob der Josefinensteig weniger ausgesetzt ist. Absteigen über das Schneeloch wollte ich nicht unbedingt. Am längeren Josefinensteig soll’s Stahlseile geben, also kurzerhand beschlossen eine Runde aus der Tour zu machen und über die Hesshütte zurück zum Auto zu gehen.

foggy

gipfelkreuz

Nach der ganzen Wanderei in den Wolken war ich wirklich überrascht das Gipfelkreuz zu sehen – und vor allem den blauen Himmel darüber. Die dichtesten Wolken waren ganz genau auf dem Niveau und dadurch bin ich abwechselnd mitten im Wolkenmeer und wenige Meter über den Wolken gestanden. Schön.

"aussicht"

unscharf

ferne

über den wolken

gipfelkreuz hochtor

halfway done

Ja, der Josefinensteig also. Man geht zuerst den Grat entlang Richtung Osten – und verliert nur ganz wenig Höhe. Die Stellen sind zwar ausgesetzt aber dadurch, dass man sie nur horizontal quert recht unproblematisch.

abstieg über josefinensteig

into the void

Unten im Tal sieht man schon die Hesshütte – ganz klein und ganz weit weg. Diesen Hang muss man also absteigen, ein Gedanke der mir bei der Wand relativ absurd vorgekommen ist. In unzähligen ausgesetzten Felsbändern arbeitet man sich nach unten. Und weil man beim Abstieg generell immer nach unten schaut sind die Stahlseile eine nur geringe psychologische Hilfe. Der Steig ist nicht weniger ausgesetzt, was beim Aufstieg sicher problemlos ist, aber beim Abstieg (wenn man diese Dimensionen mental nicht gewohnt ist) durchaus viel Zeit und Nerven in Anspruch nimmt. Schritt für Schritt und Kletterei für Kletterei nähert man sich langsam und sicher der Hütte, und dem Flachland am Fuße der Wand.

hesshütte, long way down.

Hier ist nocheinmal die Hesshütte, im Hintergrund die Wand die ich gerade abgeklettert bin.

hesshütte

Der Felsen wird als Wachhund bezeichnet. Nicht ohne Grund.

wachhund

zwielicht

hüttchen

bäume die leuchten

redish

Noch ein paar Sonnenuntergang-Impressionen bevor ich dann endlich beim Parkplatz angekommen bin. Hat länger gedauert als erwartet, ca. zwölf Stunden mit vielen Pausen, Fotos und beeindruckenden Momenten. Wenn man sich das zutraut auf jeden Fall ein lohnender Berg.

sonne

sunset

hot chocolate from norway.

Heisse Schokolade zum Abschluss eines guten Tages. Schön.

hochtor

« Previous PageNext Page »