random roadtrip pictures
Die Fotos haben sich jetzt erst irgendwo gefunden, teilweise von Knuffis Handy.
Eindeutig Grand Canyon, wirklich schönes Foto.
Silvester in Vegas. Ihre Handyfotos sind um einiges besser als meine Handyfotos.
Nudelsalat von Michaela, nachdem wir im Arches Nationalpark halb tiefgefrohren wurden. Wirklich lecka.
great sand dunes
Der letzte Tag unseres Trips. Am Weg waren die großen Sanddünen am Fuße der Rocky Mountains. Auf der langen, geraden Strasse hier bin ich (viel) zu schnell unterwegs gewesen. Beim Polizeiauto dass uns entgegengekommen ist hab ich mir zuerst nichts gedacht, wie es aber gebremst und umgedreht hat war ich schon eher nervös. Jedenfalls konnte ich mit meinem Charme dem netten Polizisten ausreden uns (schmerzhaft) zu bestrafen. Der hat uns dann sogar noch gesagt wo wir eine Herde Bisons/Büffel grasen sehen können. Das war nervenaufreibend, und die Moral von der Geschichte: US Cops können auch die Geschwindigkeit entgegenkommender Autos blitzen. Merken weil wichtig.
Bisons. Zu dem Zeitpunkt nervlich eher am Ende.
Und die wirklich schönen Sanddühnen zu denen wir wollten, vor der Kulisse der Rocky Mountains.
monument valley
Das Wetter im Monument Valley war schrecklich – wir sind zwar hinein gefahren aber auf der Strasse haben sogar SUVs Schneeketten angelegt, insofern sind wir nicht weiter als zum Besucherzentrum gefahren. Jedenfalls haben wir beschlossen den Umweg über Mexican Hat zu fahren, um das Monument Valley evtl. von oben, ohne im Nebel zu stehen, zu sehen.
Was funktioniert hat. Fotos können zwar Entfernungen und den Maßstab des ganzen nicht wirklich vermitteln, aber vielleicht hilft die Strasse auf dem dritten Bild zu verstehen wie groß und weit das Land hier ist. Unvorstellbar.
grand canyon
Auf den Fotos schaut das Ding eigentlich aus wie die Berge in Österreich, nur eben anderes Gestein. In Wirklichkeit sieht man den Grand Canyon bei der Fahrt dort hin absolut nicht, und dann läuft man durch niedrigen Wald und steht an einer Klippe. Die ganzen Fotos können das leider nicht rüberbringen, aber der Effekt ist wirklich beeindruckend.
Trotz grauslicher Kälte waren viele Menschen dort, vielleicht weil im Winter die Nordseite gar nicht zugänglich ist. Mit dem Wetter hatten wir auch hier richtiges Glück, Sonne und gute Fernsicht. Und natürlich die obligatorischen Selfies.
Zugegeben, das sind wirklich zu viele Fotos für einen Post. Aber da ich mich nicht noch mehr entscheiden wollte, enjoy.
hoover dam
Nachdem wir in der Früh eigentlich sehr nett aber doch von einigen Polizisten geweckt wurden ging’s weiter Richtung Osten. Weil’s am Weg lag haben wir uns den Hoover Dam angeschaut, ein sehr beeindruckendes Bauwerk.
Ursprünglich war der Plan an dem Tag direkt bis zum Grand Canyon zu fahren. Wegen der extrem eisigen Verhältnisse war aber ein ca. 100km langes Stück der Interstate 40 gesperrt. Dort dürften in der Früh einige schwere Unfälle passiert sein. Jedenfalls mussten wir einen Umweg fast über Phoenix fahren (etwa 500km). Die einzige Alternative – laut Karte – seht ihr unten. Eine “andere Straße” schaut in den USA so aus, und ist wohl nur mit einem Panzer wirklich passierbar.
Wir sind dann laaaaaange durch die Wüste gefahren und haben wirklich spannende Kakteen und sonstiges Zeug gesehen.