klassentreffen

February 21, 2010 on 11:25 pm | In allgemeines | No Comments

15 leute, die sich kennen, die sich nicht kennen, die eine andere version des gegenübers kennen.

interessantes erlebnis, im nachhinein betrachtet ist lieb wahrscheinlich das geeignetste attribut.

auch wenn die chance gering ist dass jemand der anwesenden das hier lesen wird, werd ich mich durchaus zurückhalten zu kommentieren, nur die für mich spannendsten momente notieren.

begrüßt wurden wir mit der frage “hast du eine freundin”. irgendwie interessant, dass man denkt durch diese eine antwort einen menschen besser einschätzen zu können. und wenn man das kann, wie? wie sind menschen ohne freundin, wie menschen mit?

in erinnerung geblieben ist mir auch die irgendwie sarkastisch gestellte frage, ob ich mich selbst schon einmal gegoogelt habe.
als nerd kann ich mir eigentlich nicht vorstellen dass jemand das nie tut, und frage mich worauf diese frage hinauslaufen sollte. war das eine frage nach meinem blog? warum ich bloge? ob das mein blog ist?
ich bereuhs irgendwie nicht auf das thema eingegangen zu sein. lesson learnt.

alex hat dann das künstlerisch-technische highlight des abends geliefert, seine uhr. nachdem er die uhrenfachschule in karlstein abgeschlossen hat, hat er beneidenswerterweiße die fähigkeit wundervolle uhren selbst zu bauen… fotos hoffentlich sehr bald :)
(mich frisst der neid…)

weil der post jetzt schon viel zu lang ist, ein letztes highlight.
auf den scherzhaften satz “schatzi was machma heut noch?” zu meiner besten freundin, haben mich die verwirrten blicke und fragen der anwesenden getroffen. ein satz, ein wort, das ich quasi zu allen meinen freundinnen und bekannten sagen würde, wird scheinbar im falschen kontext betrachtet zu einer furchtbar vielsagenden erklärung.
da fragt man sich dann unterbewusst, warum so wenige menschen platonische freundschaften verstehen…

alles in allem ein interessanter abend und die aftershowparty war ein highlight für sich.