presseaussendung der bildenden

November 1, 2009 on 9:24 pm | In allgemeines | No Comments

Gemeinhin wird Arbeit aber nur dann als Arbeit akzeptiert wenn sie
auch bezahlt wird. Hausarbeit, künstlerische und kulturelle
Tätigkeiten sowie die Tätigkeiten der Student_innen sind jedoch
unbezahlt, tendenziell unversichert und haben keinen Anspruch auf
Pension.

die aussendung endet mit der schönen frage:

Was würden SIE “arbeiten”, wenn für ihr Einkommen gesorgt wäre?

the kids are alright.

November 1, 2009 on 6:45 pm | In allgemeines | No Comments

noch ein kompliment der presse (derstandard.at) an die studentenbewegung #unsereuni von FS-minik.

#unsereuni

wir können stolz auf uns sein!

nachtrag runder tisch

November 1, 2009 on 5:17 pm | In allgemeines | No Comments

projekt “hahns tisch”

map.png

ich hab mir das einmal ausgemessen, um ein wenig die relation zu sehen.

wenn hahn auf seinen tisch besteht, dann sollten wir froh sein an der TU genug architekten und statiker zu haben. die kreise die ihr da oben seht, sind nicht nur mögliche standorte, sondern auch die aktuelle größe des runden tisches für nur 500 teilnehmer.

weiters brauchen wir ein ausgeklügeltes kommunikationsnetz (oder megafone).

ich würde sagen wir kommen an seinen tisch, wenn er diesen tisch bauen lässt.

<sarkasm> hahn for president. </sarkasm>

unser haus ist toll.

November 1, 2009 on 5:04 pm | In allgemeines, art | No Comments

rupft den hahn

November 1, 2009 on 5:02 pm | In allgemeines | No Comments

er kann oder will es scheinbar nicht verstehen.

das wäre also, für 500 menschen ca. ein runder tisch mit einem durchmesser von 160m
wir sollten dem hahn einen verdammten runden tisch bauen, und das ganze plenum an einen tisch setzen. die 500 plätze werden sicher zu wenig, das würde aber enorme medienaufmerksamkeit erzeugen, und so die absurdität unseres wissenschaftsministers aufzeigen.

vielleicht könnte man diese tafel am heldenplatz eröffnen! oder am ring!

oder herr hahn soll UNS doch ins parlament einladen. wäre doch auch groß genug für ein “exil-plenum”

und dank an die sprecherinnen. ihr habt das plenum ausgezeichnet vertreten.

pressemitteilung universitätslehrendenverband

November 1, 2009 on 4:48 pm | In allgemeines | No Comments

auch interessant zu lesen.

pressemitteilung des universitätslehrendenverbandes

hier sieht man, wie das normalerweise gehandhabt wird sehr gut. seit 2004 stehen scheinbar ähnliche forderungen wie sie heute vom kollektiv formuliert wurden und werden im raum. die politik schenkt scheinbar den lehrenden genau so wenig gehört wie den lernenden. stellt sich für viele die frage, auf wen “unsere” politik, “unsere” gewählten vertreten denn nun eigentlich hören…

wir sind gekommen um zu bleiben.

November 1, 2009 on 4:36 pm | In allgemeines | No Comments

ein wundervoll lesenswerter artikel findet sich im profil online. unter dem titel “Die pragmatischste Generation der Nachkriegszeit probt die Revolte” kann man nicht nur eine aufarbeitung des geschehenen, sondern auch einen blick in die mögliche zukunft finden.

jung gegen alt, heute gegen gestern.

wir müssen aufhören gegeneinander zu arbeiten, und von einander lernen lernen.

Die „richtige“ Politik wirkt gegen die Pax Audimax gestrig. Wie sinnvoll ist es, Schüler und Schülerinnen auf die Besucherbühne des Parlaments zu lotsen, wenn sie von dort aus nur die demokratische Praxis des 20. Jahrhunderts zu sehen bekommen, alte Politik? Über eine neue wird ein paar hundert Meter Luftlinie weiter gerade verhandelt. Innerhalb weniger Tage hatten sich dutzende Arbeitsgruppen gebildet. Eine schreibt und druckt die U-Bahn-Zeitung, um die Anliegen der Bevölkerung nahezubringen. Andere machen Straßentheater, koordinieren Gespräche mit Univertretern und Medienkontakte, kümmern sich um rechtliche Belange des Protests oder denken über neue Formen der studentischen Selbstbestimmung, den Bologna-Prozess, gewaltfreie Kommunikation und internationale Vernetzung nach. Alles, was in Gruppen geschieht, wird hinterher dem Audimax ausgesetzt, debattiert, verworfen oder verabschiedet. Das Mikrofon steht allen offen, Moderatoren und Pressesprecher wechseln ständig, alle dürfen alles machen, wenn es der Bewegung hilft.