Viribus Unitis
Die SMS Viribus Unitis (dt. = mit vereinten Kräften) war das erste Schlachtschiff der Tegetthoff-Klasse der k.u.k Kriegsmarine. (wikipedia)
der tipp kommt von meinem brüderchen, und deswegen bin ich gerade am erarbeiten wie man “viribus unitis” perfekt auf ein victorinox cadet gravieren kann. die ersten zwei versuche waren zwar gut, aber nicht beeindruckend für mich… das feld am messerchen ist gerade mal 21×4.5 mm “groß”.
fräse 2.0
meine prototyp-fräse funktioniert ja jetzt schon wirklich gut, und präzise. aber die präzision ist noch nicht so exakt wie ich sie haben will – und auch brauche um die messerchen mit so viel text zu gravieren.
also habe ich beschlossen eine wirklich gute maschine zu zeichnen und zu bauen. vom prinzip her eine “portalfräse” mit beweglichen tisch soll sie weiterhin bleiben, allerdings ist die halterung für die Z-Achse viel zu flexibel – da muss was besseres her. auch die tolleranzen müssen verbessert werden.
naja wie dem auch sei, pläne sind fixiert, also wird mal geschnitten. eine anleitung und ein bautagebuch gibts dann später irgendwann – wish me luck.
precise – not so much
ich arbeite noch an der genauigkeit meiner maschine. vl. war es doch ein wenig zu ehrgeizig zu denken dass ich mit einer provisorischen konstruktion aus dachlatten eine präzision von 0.1mm erreichen kann.
vielleicht.
wird sich wohl in den nächsten tagen/wochen beweisen müssen. mein bestes ergebnis bis jetzt ist das hier
lesbar. ja. immer noch doppelt zu groß und unpräzise. ja.
cnc – progress
arbeite gerade an einem langzeitprojekt von mir.
da die gefundenen/ausgebauten schrittmotoren einfach zu wenig leistung gebracht haben, habe ich jetzt beschlossen geld in das projekt zu werfen, und für xxx geld 3 starke schrittmotoren und ansteuerungselektronik gekauft.
oben testen der elektronik mit einem 12V pc netzteil und der emc2 software. 2 achsen klappen, 3te achse wollte frustrierenderweise nicht. stellt sich heraus dass ein pin am ausgang meines alten (projekt)laptops durchgebrannt ist. naja.
montageplatte für den motor gebohrt und eine achse mit schubladen-leisten gebaut. dachlatten ftw. relativ einfach das zum laufen zu bringen, mit der kraft die die motoren entwickeln, drehn die fast alles weiter.
nach einem besuch beim baumax hatte ich dann zwei weitere schubladenleisten für die Y-achse. sau blöd dass ich vergessen hab welche für die z-achse zu kaufen…
endlich.
meine “z-achse” ist gerade ein stift, demnächst kommt dort eine fräse und eine steuerbare achse drauf. jedenfalls kann das ding schon recht präzise schreiben, muss nur noch die scale einstellen lernen und ein paar endschalte montieren dass meine maschine weiß wo sie gerade steht. im moment bin ich dabei mich mit g-code zu befassen und 3D daten für die fräse zu erstellen. awesome. it’s alive. it’s moving.
plus: wie man einen defekten pin am laptop umgeht indem man “einfach” die kabelbelegung ändert…