hochkar – tag 2

April 9, 2014 on 10:56 am | In ->hochkar 2014, allgemeines, reiseberichte | No Comments

Eigentlich hatte ich vor den zweiten Tag, wegen des recht schlecht vorhergesagten Wetters gemütlich anzugehen. Ausgeschlafen, Kaffee und Frühstück gemacht und den Skitourengehern auf den Pisten zugeschaut.

kochzeugs

Ich konnte es aber dann nicht lassen den Thomas Sykora Hang hinauf zu steigen um mir diesen “Bergsee” anzusehen. Dafür hab ich dann ein Buch, meine Slackline, Hängematte und anderes Zeug für einen gemütlichen, kurzen Spaziergang mit eingepackt. Rund um den wirklich steilen Pistenabschnitt (kurz hab ich überlegt die Steigeisen auszupacken) liegt ein ziemlich beeindruckendes Sammelsurium an gebrochenen Skies und geknickten Skistecken.

alpine gefahren...

Am Bergsee angekommen war ich etwas enttäuscht, aber die Aussicht hat belohnt also bin ich weiter gelaufen. Das Wetter war schon sehr bewölkt, hat aber nicht unbedingt gewittrig ausgesehen und mit ein wenig Regen kann ich schon leben.

traunstein (?) in der ferne

Hier sieht man wieder das Technik-Haus das ich am Tag davor besucht habe. Das Bild davor zeigt die ganze Runde die ich am Vortag gegangen bin.

das hochkarmassiv von der Schmalzmauer

hochkar landkarte

Ziel des Tages war die Schmalzmauer, von dort aus kann man schön zum Ötscher und in die Steiermark sehen.

wolken und berge

ötscher in der ferne, unter tiefhängenden gewitterwolken

Der Abstieg war wirklich perfekt getimed, im Foto unten sieht man den Gipfel, auf dem ich gerade noch gestanden bin, im dichten Nebel verschwunden.

hiking back to camp,

beste suppe ever.

Beim Kochen ist dann der Regen losgegangen, und das Schütten hat bis in die Nacht nicht  mehr aufgehört. Die Suppe konnte ich trotzdem noch fertig kochen, s war ein guter Tag. Beim nächsten Mal packe ich aber für eine solche Tour vl. nicht unbedingt Literatur ein.

hochkar – tag 1

April 8, 2014 on 1:20 pm | In ->hochkar 2014, allgemeines, reiseberichte | No Comments

alpine gefahren

Der Parkplatz am Ende der Alpenstraße auf den Hochkar (die übrigens seit 2013 Mautfrei ist!) liegt auf etwa 1400m Seehöhe, und wenn man bedenkt dass der Hochkar-Gipfel gerade einmal 1800m hoch ist wirkt das ganze wie der perfekte Tages-Ausflug zum probieren neuer Ideen oder Ausrüstungsgegenstände. In dieser Woche waren die Lifte gesperrt, insofern hatten ich und ein paar Skitourengeher den Bergstock für uns alleine.

aussicht nach süden

Am ersten Tag erst Nachmittags in die Berge gekommen, mühsam durch tiefen Schnee bzw. auf präparierten Pisten nach oben gestapft. Steigeisen und Gamaschen hab ich bei den warmen Temperaturen nicht gebraucht aber mitgehabt – wenn es dort kalt wird ist das vereiste, steile Gelände sicher problematischer. Das erste Foto hab ich vom “Steirertörl” aufgenommen, wie der Name sagt hat man hier schönen Ausblick in die Steiermark.

blick nach osten

Das Foto zeigt von weiter oben Richtung Osten, links im Hintergrund sieht man den Ötscher.

senderturm am hochkar

Der Sendeturm den man auch vom Ötscher gut sehen kann, und das Technik-Haus auf dem sehr exponierten, schönen Felsvorsprung.

technik-hüttchen

test, ebook reader als landkartenersatz

Getestet hab ich auf dem Ausflug ob man einen E-Book Reader (trekstor pyrus mini) nicht als Ersatz für Landkarten nutzen kann. Eher mit wenig Erfolg, in der Zukunft werde ich Landkarten wieder einfach ausdrucken, damit kann man besser und in Farbe navigieren.

gipfelkreuz hochkar

Oben am Gipfel war gar nicht so viel Schnee wie ich erwartet hatte, etwa ein Meter tief und von sehr vielen paaren Skischuhen komprimiert. Dann hat das kalte und windige Warten auf den Sonnenuntergang begonnen, und danach der Abstieg über den Scheineck-Grat (sehr empfehlenswert) zurück zum Parkplatz.

sonnenuntergang vom hochkar

fisher space pen

April 7, 2014 on 12:15 pm | In allgemeines, art, ideen | No Comments

Zuerst, die geschichte von Paul Fisher, der diesen Stift entwickelt hat, ist wirklich lesenswert. Reviews zum Kugelschreiber selbst gibt es genug, aber ein Foto ist mir speziell aufgefallen. Ein ursprünglich verchromter Spacepen der nach “65000 Stunden” derart abgenutzt ist, dass er eher an ein abstraktes Kunstwerk oder Patina auf altem Werkzeug an den Weltraum erinnert.

 

 

Ja. Seitdem will ich sowas jetzt auch.

higonokami

April 6, 2014 on 1:15 pm | In allgemeines, art | No Comments

 

die japanischen zeichen finde ich ja besonders cool. aber dann darf man auch nicht vergessen dass auf der ganzen welt sehr ähnliche klassische messer zu finden sind, etwa das douk-douk aus frankreich oder das k55k aus deutschland.

pouch

April 5, 2014 on 12:12 pm | In allgemeines | No Comments

simple but functional… i like that thing concept.

 

mini taschenlampen

April 4, 2014 on 3:02 pm | In allgemeines, outdoor | No Comments

Ich konnte mich nicht entscheiden, also hab ich jetzt die Möglichkeit vier Mini-Taschenlampen direkt miteinander zu vergleichen.

  • olight i3s eos (~ 25 €)
  • thrunite TiS (~ 8 €)
  • thrunite Ti2 (~ 15 €)
  • fenix e01 ( ~ 15 €)

Alle vier funktionieren mit klassischen AAA micro Batterien und sind auch von der Baugröße vergleichbar.

Bezogen auf die Leistung sind die TiS und die e01 am einfachsten gestrickt, sie kennen nur ein oder aus und leuchten dann mit 60 Lumen (TiS) und 13 Lumen (e01) vor sich hin. Eigentlich ganz nützlich wenn man nicht von anderen Lampen gespoiled ist. Die Ti2 kommt mit zwei Modi daher, einer mit 3 lmn und high mit 81 lmn. Umschalten ist ganz simpel, für low dreht man den Kopf halb zu, für high dann ganz nach unten. Die i3s bietet drei Modi und einen versteckten Blink-Modus. Mit 0.8, 20 und 80 lmn kann man sie für alles vom Kartenlesen bis zum Radfahren gut nutzen, umschalten funktioniert durch wiederholtes lockern und festschrauben des Lampenkopfes. Wenn man sich für diesen ganzen Lampen-Bla nicht interessiert (Stichwort Geschenk) ist es bei der Ti2 einfacher die volle Leuchtkraft zu finden.

thrunite(s)

Man sieht gleich, die Thrunites u.d. Fenix haben keinen Clip, sie sind reine Schlüsselbundlichter. Die Thrunites bieten auch keine Möglichkeit die Lampe aufzustellen, das schaffen sowohl i3s als auch e01 problemlos, und können so auch zum ausleuchten eines Raumes oder Zeltes gut funktionieren. Der Clip bei der Olight i3s eos ist umsetzbar, so kann man sie auch auf Haube oder Kappe klippen und hat schnell eine Stirnlampe.

olight i3s

Erst beim Vergleich mit den Thrunite Lampen ist mir aufgefallen wie gut die Olights verarbeitet sind. Die Olight sind auch innen schön verarbeitet, die Innenwände sind geschliffen, das Gewinde aus einem Block geschnitten nicht erst später eingeklebt wie bei der Thrunite. Überhaupt sind bei den Gewinden extreme Unterschiede, so sind bei der Olight schöne Trapezgewinde fehlerfrei geschnitten – die sind auch noch nach über einem Jahr ständiger Nutzung perfekt. Bei den Thrunite hingegen sind einfache Spitzgewinde verbaut, die man auch verkanten und damit ruinieren kann, sie sind grauslich angeschlagen (und das bei allen drei Exemplaren!) so dass sie alles andere als leichtgängig sind, und das Gewinde in der Lampe ist nachträglich eingeklebt – nicht integral. Die e01 liegt irgendwo dazwischen, zwar auch ein Spitzgewinde aber fehlerfrei geschnitten, integral und leichtgängig.

DSC_6571

Im Größenvergleich zur 4sevens Quark AA und meiner immer noch verschwundenen Fenix L2T. Die rote i3 eos wurde auch nie wieder gefunden.

lamps

Als kleine Sidenote, auf Amazon wird eine Ti2 in “Rot” angeboten. Die Lampe gibt es zwar in Rot, allerdings nur sehr selten. Jedenfalls hab ich in guter Hoffnung diese rote Version bestellt – angekommen ist dann die Thrunite in Pink. Für mich ist sie damit als Erste-Hilfe-Kasten-Lampe ausgefallen, wird halt verschenkt werden.

thrunite Ti2 red (?)

Zu den Farben ist noch zu sagen dass die orange i3s eine Sonderfarbe ist und dementsprechend selten.

olight i3s eos - most awesome mini light ever.

Es kommt natürlich drauf an wofür man die Taschenlampe braucht und kauft. Die Thrunite sind als Schlüsselbund-Lampe vielleicht eine günstige Alternative aber im Großen und Ganzen finde ich sie nicht sehr vertrauenerweckend. Die Verarbeitungsmängel lassen mich zweifeln, und gerade das will ich mit dem Zeug ja eigentlich vermeiden, wenn ich die Lampe aufdrehe erwarte ich dass sie leuchtet – jedes mal*.
Im Sinne von “Kauf das Beste was du dir leisten kannst” denke ich dass jeder sich die 25€ leisten kann für einen guten Plan B. Jeder der sich ab und zu im Dunklen wiederfindet kann die Olight i3s eos wirklich gebrauchen, egal ob beim frühen Start in den Bergen, Fotografieren in der Nacht, Vollmond-Spaziergang, Autoreifen wechseln oder unter’s Bett gerollte Ohrringe finden.

Ich glaub mittlerweile ist es eindeutig, dass ich mir zu viele Gedanken über Taschenlampen mache. Die olight i3s eos nutze ich jetzt seit zwei Jahren ständig, im Normalfall als einzige Taschenlampe, in den Bergen und beim Wandern als Zweit-Licht. Ohne Probleme.

*: Im Sinne von “funktionieren – jedes Mal” rate ich euch auch in gute Batterien zu investieren. Wenn ihr die Lampe ständig nutzt aufladbare NiMH Akkus (die laufen nicht aus), wenn nur selten und auch in sehr kaltem Wetter geht nichts über Lithium-Batterien.

 

cute but psycho

April 3, 2014 on 12:31 pm | In allgemeines, art | No Comments

 

rule.

« Previous PageNext Page »