hochkar – tag 2
Eigentlich hatte ich vor den zweiten Tag, wegen des recht schlecht vorhergesagten Wetters gemütlich anzugehen. Ausgeschlafen, Kaffee und Frühstück gemacht und den Skitourengehern auf den Pisten zugeschaut.
Ich konnte es aber dann nicht lassen den Thomas Sykora Hang hinauf zu steigen um mir diesen “Bergsee” anzusehen. Dafür hab ich dann ein Buch, meine Slackline, Hängematte und anderes Zeug für einen gemütlichen, kurzen Spaziergang mit eingepackt. Rund um den wirklich steilen Pistenabschnitt (kurz hab ich überlegt die Steigeisen auszupacken) liegt ein ziemlich beeindruckendes Sammelsurium an gebrochenen Skies und geknickten Skistecken.
Am Bergsee angekommen war ich etwas enttäuscht, aber die Aussicht hat belohnt also bin ich weiter gelaufen. Das Wetter war schon sehr bewölkt, hat aber nicht unbedingt gewittrig ausgesehen und mit ein wenig Regen kann ich schon leben.
Hier sieht man wieder das Technik-Haus das ich am Tag davor besucht habe. Das Bild davor zeigt die ganze Runde die ich am Vortag gegangen bin.
Ziel des Tages war die Schmalzmauer, von dort aus kann man schön zum Ötscher und in die Steiermark sehen.
Der Abstieg war wirklich perfekt getimed, im Foto unten sieht man den Gipfel, auf dem ich gerade noch gestanden bin, im dichten Nebel verschwunden.
Beim Kochen ist dann der Regen losgegangen, und das Schütten hat bis in die Nacht nicht mehr aufgehört. Die Suppe konnte ich trotzdem noch fertig kochen, s war ein guter Tag. Beim nächsten Mal packe ich aber für eine solche Tour vl. nicht unbedingt Literatur ein.
hochkar – tag 1
Der Parkplatz am Ende der Alpenstraße auf den Hochkar (die übrigens seit 2013 Mautfrei ist!) liegt auf etwa 1400m Seehöhe, und wenn man bedenkt dass der Hochkar-Gipfel gerade einmal 1800m hoch ist wirkt das ganze wie der perfekte Tages-Ausflug zum probieren neuer Ideen oder Ausrüstungsgegenstände. In dieser Woche waren die Lifte gesperrt, insofern hatten ich und ein paar Skitourengeher den Bergstock für uns alleine.
Am ersten Tag erst Nachmittags in die Berge gekommen, mühsam durch tiefen Schnee bzw. auf präparierten Pisten nach oben gestapft. Steigeisen und Gamaschen hab ich bei den warmen Temperaturen nicht gebraucht aber mitgehabt – wenn es dort kalt wird ist das vereiste, steile Gelände sicher problematischer. Das erste Foto hab ich vom “Steirertörl” aufgenommen, wie der Name sagt hat man hier schönen Ausblick in die Steiermark.
Das Foto zeigt von weiter oben Richtung Osten, links im Hintergrund sieht man den Ötscher.
Der Sendeturm den man auch vom Ötscher gut sehen kann, und das Technik-Haus auf dem sehr exponierten, schönen Felsvorsprung.
Getestet hab ich auf dem Ausflug ob man einen E-Book Reader (trekstor pyrus mini) nicht als Ersatz für Landkarten nutzen kann. Eher mit wenig Erfolg, in der Zukunft werde ich Landkarten wieder einfach ausdrucken, damit kann man besser und in Farbe navigieren.
Oben am Gipfel war gar nicht so viel Schnee wie ich erwartet hatte, etwa ein Meter tief und von sehr vielen paaren Skischuhen komprimiert. Dann hat das kalte und windige Warten auf den Sonnenuntergang begonnen, und danach der Abstieg über den Scheineck-Grat (sehr empfehlenswert) zurück zum Parkplatz.
ötschergräben
der weg vom lassingfall in die ötschergräben, wirklich beeindruckend. überhaupt lebt die ganze schlucht nicht zuletzt von den wundervoll angelegten steigen und brücken.
brücke auf einen fels mitten im ötscherbach und hinüber auf die andere bachseite.
die szenarie erinnert an viel mächtigere nationalparks in den usa. schon von recht weit weg sieht man den mirafall über die wand rauschen.
Der Umweg Richtung Ötscher-Grat zahlt sich aus, die Ötscher-Südwand in voller Pracht.
Wenn man sich leise anschleicht findet man dort, vor Saisonbeginn und während der Woche, vielleicht auch einen Hirschen – der offensichtlich nicht mit Menschen gerechnet hat.
herbst. love.
nach einem tag voller wolken waren die satellitenbilder eigentlich gar nicht so schlecht, und haben vor allem weiter im westen gutes erhoffen lassen. einfach mal der sonne entgegenfahren.
beim hias – tag 3
tag drei war wieder ein reisetag. um halb sechs wurden wir von unserem gastgeber mit kaffee und kuchen geweckt – so lässt sich s leben.
beim hias – tag 2
it s raining men.
stealing pears at schlosshotel orth. somebody is. no clue who.
nach unserer wunderschönen runde um das schlosshotel orth, wollten wir pizza essen zum see fahren.
pizzaria hatte allerdings zu. deswegen haben wir das einzig vernünftige gemacht und die lfs in vöcklabruck besucht. die geschichte dazu darf allerdings nur mündlich – und nur betrunken – erzählt werden.
best photo ever. danach hat unser guide uns auf den gmundner berg geführt, wo einen diese aussicht erwartet.
mehr blödsinn, und dann endlich wirklich pizza essen.
beim hias – tag 1
spontantrip nach gmunden bei schlimmsten wetter. wir mussten mal raus. party mit unserem host im womo, woopwoop.