reisetag
mit 300 km/h auf den schienen und bier das nach ananas schmeckt.
Langzeichen
Auf dem Foto sieht man einen alten Mann, der mit Wasser und einem langen Pinsel traditionelle chinesische Langzeichen auf dem Boden malt. Die Kunstwerke sind nach ein paar Minuten wieder trocken und unsichtbar, vielleicht hat aber gerade das sein tun so spannend gemacht. Viele neugierige Kinder, Jugendliche und Touristen haben ihn dabei beobachtet. Streetart meets Meditation.
Sommerpalast
In Peking kann man den Sommerpalast besuchen, noch eines dieser beeindruckenden, auf einem Hügel gelegenen Bauwerke. Bunt, prunkvoll, rießig, majestätisch.
Bei unserem Spaziergang haben wir einen netten pensionierten Lehrer getroffen, der sich die Zeit genommen hat uns ein paar der spannendsten Ecken zu zeigen, uns Geschichten erzählt und – was für mich am schönsten war – eine wirklich ehrliche Diskussion über kommunistische und kapitalistische Werte und Gesellschaften angestoßen. So sieht man im unteren Bild einen Hof des Palastet, wobei alle türen und Fenster von innen vermauert wurden. Dort durfte ein in Ungnade gefallener Herrscher seine Tage verbringen – ohne Zugang zur Aussenwelt. Ein realer goldener Käfig.