networking
Nachdem ich in den letzten Tagen in der Wohnung war, mache ich mir jetzt einige Gedanken über das Netzwerk, das ich in der Wohnung will (man beachte, ich versuche erst gar nicht mir einzureden, dass ich es brauche!).
MediaCenter PC (zmc)
Der wird im Wohnzimmer seinen Platz finden und sowohl den Fernseher und den Beamer mit Bild, als auch das Soundsystem mit Ton versorgen. Ich hab hier ja schon ein wenig darüber geschrieben.
Darüber möchte ich das Netzwerk auch mit Filmen und Musik versorgen.
NAS (nas)
Der Netzwerkspeicher wird das Kernstück der Backuplösung in der Wohnung. Darauf will ich alle wichtigen Daten von allen Rechnern zentral sichern. Der wird nicht 24/7 an sein, sondern nur auf Befehl übers Netzwerk per WOL gestartet. Ausserdem befindet sich darauf noch ein Download-Client und ein paar Spielereien. Dazu wirds auch ein ausführliches Install-Log geben.
Router (aerial2)
Wird wie gehabt mit ipcop aufgesetzt. In der Wohnung hab ich im Gegensatz zu zuhause noch ein 3tes (blaues) Netzwerk, explizit fürs W-Lan (das ich noch nicht habe…).
Ausserdem werde ich einen VPN-Tunnel zu mir nachhause einrichten, um Daten sicher übertragen zu können, und mit meinen Brüdern CS spielen zu können ;)
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Production-Server (prod)
Den werde ich primär fürs Buro verwenden, ich habe vor mir ein “Abrechnungs/Buchungs/Kunden/Adress/Mitarbeiter/Zeit/… Verwaltungs-System” zusammenzubasteln.
Basieren wird das ganze aus heutiger Sicht auf tikiwiki mit ein paar Python-Teilen. Das ist ein größeres Projekt, das gerade in den Kinderschuhen steckt. Dazu hört ihr wahrsch. erst in ein paar Wochen wieder etwas.
Web-Server / Mail-Server / Jabber-Server (master)
Das ist ein produktiver Server, der den ganzen Kram vom Büro hosten soll. Evtl. wird er auch als Test-Server für Kundenprojekte missbraucht, mal sehen wie es mit Hardware und Stromverbrauch aussieht. Vor allem muss ich erst sehen, welche Internetverbindung ich bekomme, und ob man die zum hosten nutzen kann. Wenn nicht wird das mein privater Spielzeugserver, und ich muss die Bürosachen bei Nik hosten. Dann entfällt slave natürlich.
Testserver (slave)
Auf dem Testserver werde ich meine gesamten Spielereien ausprobieren, Kundenwebseiten und neuen Code testen, etc.
Alles was das Herz begehrt.
bad me.
Nach langem Nachdenken, habe ich glaube ich alle Gründe meines Unwohlseins mit der gestern Angesprochenen Ich-Clienten-Beziehung gefunden. Ich will in diesem zweiten Teil, und damit der Vortsetzung des gestrigen Eintrags, versuchen, die Gründe und Ursprünge meiner Probleme zu formulieren, und für mich selbst niederzuschreiben.

Disclaimer: nein, das ist nicht wirklich mein gehirn.
wobei, wenn mir jemand sagen kann wie, ich will das auch haben!
1. Kritikfähigkeit
Angi hat mir gesagt, dass ich nicht gut mit Kritik umgehen kann, und ich denke sie hat da einen wirklich wichtigen Punkt gesehen, den ich aus meiner Perspektive nicht sehen kann. Wenn jemand meine Arbeit kritisiert, in Frage stellt oder ähnliches, stelle ich mir unterbewusst immer die selbe Fragen: “ist es das was ich tun will? kann ich das? überschätze ich mich? warum tue ich das? ist meine arbeit nicht gut genug, bzw. bin ich nicht gut genug die arbeit gut genug zu machen?”
Plan: Kritik niemals mehr so nahe an mich herankommen zu lassen, es ist nicht Kritik an mir, sondern der Wunsch durch Kritik das Endergebniss besser zu machen. Das muss ich jetzt nur noch meinem Unterbewusstsein beibringen…
2. Teamwork
Auch etwas, dass ich bis jetzt noch nicht wirklich erkannt habe. Ich bin zwar teamfähig, möchte allerdings jedes Team leiten, die Fäden in der Hand haben. Ich bin zu wenig kompromissfähig. Offenbar habe ich meine teamfähigkeit als gegeben betrachtet, weil ich gerne mit kompetenten Menschen zusammenarbeite. Was mir jetzt aber aufgefallen ist, ist dass ich das nur in geringem Ausmaß tue, ich mag es viel mehr, wenn diese Menschen für mich arbeiten, und ich mir die Spielregeln aussuchen kann. Dadurch kann ich viel einfacher neues lernen und interessantes erfahren.
Plan: Ich werde mir einen Weg suchen, mit mehr Menschen zusammen zu arbeiten, und lernen, ZUSAMMEN zu arbeiten. Allerdings möchte ich nicht meinen Drang nach vorne verlieren, denn genau das macht eine kompetente Führungspersönlichkeit aus.
3. Kompromissfähigkeit
Offenbar bin ich wenig bis gar nicht kompromissfähig. Wohl eine meiner schlechtesten Eigenschaften. Wenn ich etwas mache, dann will ich nicht, dass darüber debattiert wird, ich will, dass es gefällt. In den meisten Fällen, vor allem wenn einige Menschen und Meinungen im Spiel sind, wird bei Design und Geschmacksfragen wohl niemals der erste Entwurf alle glücklich machen, es bedarf einigen Entwürfen, einigen Treffen, etc. Allerdings macht mich genau diese Unentschlossenheit, und die Unfähigkeit Gedanken in Worte zu fassen teilweise fertig.
Plan: Ich werde versuchen, meine Arbeit und die Reaktionen anderer nicht mehr nicht als Kritik zu sehen, sondern vielmehr als Ansatzpunkt zur Verbesserung, ich hoffe das gelingt mir.
4. Ungeduld
Das ist eine Positiv-Negativ-Eigenschaft von mir. Ich möchte Projekte fertig machen, ich mag keine ewig dauernden Projekte. Wenn etwas bei mir länger als 4 Wochen auf meinem Tisch liegt, ist es für mich ein gescheitertes Projekt, und die Wahrscheinlichkeit, dass ich es fertig mache ist verschwindend gering. Ich bin sowohl mit meinen privaten Projekten, als auch mit denen meiner Klienten ungeduldig. Es ist für mich einfach schwierig, diese langen leerlauf-Phasen zu überstehen, ohne das Interesse an dem jeweiligen Projekt vollständig zu verlieren.
Wie gesagt, hasse ich es, wenn Projekte und Arbeiten Platz auf meinem Tisch und vor allem auch in meinem Kopf verschwenden. Arbeiten, denen ich kein definitives Ende zuweisen kann, bei denen es keine Deadline gibt, die langsam oder schleppend voran gehen, aus welchen Gründen auch immer, machen mich innerlich verrückt. Denen widtme ich dann auch keine Zeit und kein Interesse mehr, und daher können Sie niemals so gut werden, wie Projekte, denen ich mit Herz und Seele verfallen bin.
Plan: Bei neuen Kunden immer Deadlines festlegen. Knappe Deadlines halten alle Parteien davon ab, ein Projekt oder einen Auftrag unnötig zu verkomplizieren. Dadurch bleibt man auf das Wichtige und Nötige fokussiert – was wiederum ein besseres Ergebniss bringt.
a day like many others.
Kein sehr aktionreicher Tag…
Angi war da, Wettkampfgruppen-Training, ein bisschen herumgespielt und herumgedacht über Survival und basic survival skills, ein Mini-Survival-Kit (etwas nerdig, wie viele von euch denken werden) und wie man selber Messer herstellen kann.

Ja, wie gesagt, etwas nerdig der Tag, einigen Sport gemacht, Spass mit meiner kranken Angi gehabt, aber nichts wahnsinnig Arges.
(Ich bin ein Messer- und Survival-Nerd. Das werd ich vielleicht in nächster Zeit öfter hier einbringen.)
silver server
Bei meinem gestrigen Gespräch mit einem Blogger-Kollegen hat er mir einen Internet-Provider empfohlen. Das will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Seine Empfehlung ist der Provider Silver Server, der in Wien Internet-Verbindungen anbietet.
Das Studentenpaket dort kostet genau so viel, wie bei Chello, allerdings benötigt man keinen Kabelanschluss, und darf auch andere Rechner ans Modem hängen.
selbstständig – gut oder böse
Gestern habe ich mit Birgit geschrieben. Im Gespräch habe ich behauptet, ich könnte eine 30min Präsentation machen, wie scheisse meine Selbstständigkeit ist. Und genauso könnte ich eine Präsentation machen, wie toll das nicht ist.
:) Und ich hab heute genau das gemacht, eine Präsentation zusammengestellt, gegen die selbstständige Arbeit, und eine pro – freiberuflich.
Vielleicht interessiert es euch, ich hatte Spass, die Slides zusammenzustellen.
shift happens
Seit langem bin ich sehr sehr begeistert von Präsentationen.
Ich werde also eine neue Kategorie erstellen, in der ich Slides Vorstelle, teilweise von mir, teilweise von anderen Blogs und Slideshare.
Beginnen möchte ich mit einer Slideshow, die ich auf diesem Blog hier gefunden habe (Via), die einen Slideshare Wettbewerb gewonnen haben.
Danke und viele Grüße an Werner Trotter aus Deutschland.
whole house audio
werde mich in den nächsten Tagen mit dem Thema Whole House Audio Systeme befassen, weil ich in unserer Wohnung ein DIY System, basierend auf Linux einrichten möchte. Werd mal wieder ein Step by Step Tutorial machen, bin im Moment noch am recherchieren.
Viel Spass beim bauen.


