inspire
eine präsentation die ich für ein seminar gemacht hab.
learn to fly.
mein neuestes spielzeug – ein paragleitschirm – 12m spannweite, 30m² fläche, hekra karat 27 css. im moment stell ich mich damit noch sehr dumm an, und bin mehr mit leinen sortieren als mit groundhandling beschäftigt. aber ich schaff das schon. irgendwann. ein paar meter fliegen – was will man mehr.
fliegen lernen.
oh, und wenn sich wer fragt, ja, das ist mein klettergurt an dem das ding hängt. lasst mich.
kolm saigurn – wien
tag 4
am parkplatz war ich ja schon, ausrüstung ver- und gepackt, dann kanns ja los gehen. mein wecker hat um 6 geläutet, aber der dichte nebel und die grauslich kalten temperaturen haben mich in meinem bett gehalten. um 7 war ich dann doch etwas aktiver und um 8 gings los am berg. die ersten 2 km sind langweilig, man läuft auf einem feldweg bis zum naturfreundehaus. der gipfel ist in dichten nebel gehüllt, kein mensch in der gegend weil noch zu früh im jahr, great.
schon auf 2000m sind viele schneefelder. anfangs war das noch etwas ungewohnt, aber am ende des tages hatte ich spass.
erster wegpunkt war der barbarafall
nächster meilenstein war die hütte neubau auf 2176m
der direkte weg war durch steile schneefelder abgeschnitten, also hab ich umdisponiert. über den gletscher-wanderweg bis zum goldbergkees, dann ein paar hundert meter ohne wanderweg über einen grat aufgestiegen bis zum tauernhöhenweg, und von dort dann zur rojacherhütte.
bei der rojacherhütte hat man einen tollen blick über das goldbergkees, auf den bildern kommt das nicht so rüber leider.
1,5 stunden gehzeit bis zum hohen sonnblick… trotzdem umgedreht. im nachhinein nervts mich, aber der aufstieg über den schneebedeckten grat wär wohl “interessant” geworden und die dichten wolken haben mich eingeschüchtert. tja. will get there on an other day.
das war ein langer weg, trotzdem war ich schon viel zu früh wieder beim auto. donnerstag waren ÖH-Wahlen, also bin ich noch in der nacht nach wien gefahren. war ein toller ausflug, viel gesehen, viel erlebt, und endlich wieder in den bergen gewesen. amazing.
get out!
zillertal – kolm saigurn
tag 3
stundenlang hab ich dieses schild gesucht. breitlahner.
aber eins nach dem anderen. guten morgen. unter einer pipeline ist wohl einer der coolsten orte an dem ich je geschlafen hab.
endlich im zillertal, die ziller rauf gewandert, von stein zu stein gesprungen. toll.
keine ahnung, ich hab die route “doulby surround” nicht finden können. keine ahnung wo dieser fels ist – aber who cares anyway.
in der ziller schwimmen gewesen. eiskalt. eis-eis-eis-kalt.
vom zillertal richtung hohe tauern. tolle gegend.
und weil ich mal gelesen hab dass plastikflaschen ungesund sind, hab ich eine glasflasche mitgebracht für quellwasser. denkste – flasche hin – quellwasser im auto.
endlich am kolm saigurn. vom parkplatz aus sieht man den hohen sonnblick – mein morgiges ziel – sehr schön. das erste foto ist ohne zoom, das observatorium steht direkt auf der spitze im zentrum des bildes.
dann hab ich das zoomobjektiv ausgepackt und mir die route etwas genauer angesehen. toll.
beim genaueren betrachten war klar dass der gipfel schwer wird. viel viel schnee auf 3000m, vor allem in den schweren grat-passagen. aber egal, toller ort, schöner gipfel, great.
und gute nacht – camp mit blick auf den hohen sonnblick – great.
kufstein – zillertal
tag 2
am tag 1 ist mir ein wanderweg aufgefallen. die unterschrift “nur für geübte” klingt ja wie eine herausforderung.
also starte ich am tag 2 meinen probelauf für den hohen sonnblick – 1200m hoch auf die naunspitze (1633m) auf einem rel. schweren, langen weg bei feuchten bedingungen.
da unten steht mein auto.
feeling clean again.
naunspitze
wilder kaiser.
seiko 5 military in desert sand. i love it.
nach 6 stunden war ich wieder am camp, mit einem aufgeschlagenen knie und guten aussichten für mittwoch.
und am abend hab ich dann stundenlang den “breitlahner” gesucht, im zillertal irgendwo, bei dem die route doulby surround sein soll.