kurier – schule in not
Gestern war ich bei den Kurier-Gesprächen über das Thema “Schule in Not”. Natürlich finde ich gut dass sich jemand um das Thema kümmert und es nicht einschlafen lässt, trotzdem frage ich mich ernsthaft was zB Paul Scharner dort gesucht hat. Es muss doch – etwa aus dem Bildungsministerium oder aus der Lehrerschaft geeignetere Diskutanten geben. Wie dem auch sei, es war klar dass dieses wahnsinnig komplexe Systemversagen nur gemeinsam und emotionslos gelöst werden kann. Es wurde eindeutig dass die Akteure – Lehrer/Innen, Eltern, Politik, Gewerkschaft, Wirtschaft, Wissenschaft – so massiv unterschiedliche Zielsetzungen haben dass gerade das nicht möglich sein wird.
Ich bin wirklich gespannt und werde die Kurier-Reihe dazu verfolgen. Aus meiner jetzigen Sicht ist es besser und sinnvoller Bildung soweit möglich ausserhalb dieses verfahreren Systems zu betreiben – in Workshops, Seminaren, offenen Werkstätten, etc. gefördert und entwickelt in und aus der innovativen Wirtschaft.
Wer im Waldviertel daran interesse hat kann gerne mit uns an dieses spannenden Thematik arbeiten.
Herr Gutmann hat mir einmal gesagt
Wart nicht auf die Politik, mach’s einfach.
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