gastpost: absurd
ich denke das werd ich jetzt öfter machen, anonyme personen bitten ihre gedanken zu vertexten, und euch diese hier quasi “zum fraß vorwerfen”.
jetzt sind das natürlich nicht meine gedanken, und ich denke mal ihr seit hier um meine gedanken zu lesen, also werd ich die texte etwas abtrennen, ihr müsst auf den lesen-link klicken, um mehr zu erfahren.
das hat wieder den nachteil dass ihr nicht wisst was ihr zu lesen bekommt, also hier, wie die (anonyme) autorin ihren text zusammenfasst:
beziehungen sollten wie achterbahnfahrten sein.
absurd.
als mir angeboten wurde für diesen blog hier was zu schreiben, musste ich zuerst lange überlegen, WAS ich überhaupt schreiben soll.
die sache is nämlich die, dass ich im moment ziemlich deprimiert, traurig und verwirrt bin. allerdings sind das nicht unbedingt die dinge, die leute lesen wollen, denke ich. besonders, wenn es die probleme von einem wildfremden menschen sind, den eh keiner kennt. nun bin ich aber auch keiner von den menschen, die sich gerne verstellen, eine maske aufsetzen und so tun als ob es ihnen gut ginge, obwohl sie sich eigentlich total beschissen fühlen. und andererseits hab ich auch das bedürfnis meine gedanken mit jemandem zu teilen und mich auszusprechen…
also, worum geht’s eigentlich? liebeskummer! oder besser: um eine beziehung, die eigentlich total verwirrend is… es is einfach wie mit einem kartenhaus. ich bau was auf, dann kommt ein windstoß und alles fällt in sich zusammen. manchmal frag ich mich, wieso ich nicht ein haus aus stein baue… und doch hab ich zweifel, ob ich das wirklich will. Ich hab irgendwie festgestellt, dass es für mich wichtig is, in einer beziehung höhen und tiefen zu haben, dass es mir lieber is, wenn nicht immer alles glatt vor sich hinläuft sondern wenns auch zwischendurch hügel gibt. durch solche dinge kann ich gemeinsame moment einfach viel mehr schätzen. wenn man auf einer achterbahn fährt, will man ja auch nicht, dass die strecke einfach nur geradeaus und eben is. also ja, irgnedwie brauch ich sowas, aber es tut halt trotzdem weh, wenns mal nicht so gut läuft und jetzt is eben wieder so eine phase.
die meisten leute können nicht verstehn, warum ich sowas überhaupt mitmache und mir gefallen lasse. das is mir aber eigentlich egal, ich muss nicht nachvollziehbar sein. und wenn 1000 leute oder die ganze welt zu mir kommt und mir sagen würde, dass meine beziehung absurd is, dass ich was daran ändern soll, dass ich mir wen andern suchen soll, is mir das eigentlich genauso egal. weil genau KEIN EINZIGER außer mir die gleichen schmerzen fühlen würde wie ich, wenn ich mich trenne, weil ich diese person wirklich liebe.
danke für die möglichkeit, meine gedanken hier zu veröffentlichen.
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