ötschergräben
der weg vom lassingfall in die ötschergräben, wirklich beeindruckend. überhaupt lebt die ganze schlucht nicht zuletzt von den wundervoll angelegten steigen und brücken.
brücke auf einen fels mitten im ötscherbach und hinüber auf die andere bachseite.
die szenarie erinnert an viel mächtigere nationalparks in den usa. schon von recht weit weg sieht man den mirafall über die wand rauschen.
Der Umweg Richtung Ötscher-Grat zahlt sich aus, die Ötscher-Südwand in voller Pracht.
Wenn man sich leise anschleicht findet man dort, vor Saisonbeginn und während der Woche, vielleicht auch einen Hirschen – der offensichtlich nicht mit Menschen gerechnet hat.
paid in sunsets
an der donau aufwachen, ein gutes buch lesen (the last season) und slacklinen. und dann ab nach wien auf die uni. guter tag.
schimmelsprung im frühling
frühling im kamptal, wanderung zum schimmelsprung, slacklinen in der ruine, guter tag.
region hochficht
nach tagelangem nebel, sowohl im waldviertel als auch in wien, hat der wetterbericht zumindest in der hochficht-region besserung versprochen. also hab ich den plan ausgeheckt für zwei tage zum dreiländereck zu fahren, für ein paar stunden ohne handy-empfang und internet.
aufgewacht bin ich dann zu blauem himmel und eisig kalter luft, irgendwo in tschechien. auf dem unteren bild sieht man den dreisesselberg hervorleuchten, etwa eine stunde vor sonnenaufgang.
der lipno stausee. guten morgen schwimmen fällt bei der eisdecke “in s wasser”.
nachdem ich alles perfekt getimed habe, um rechtzeitig zum sonnenaufgang bei einem aussichtsturm zu sein, stand da auf einmal dieses schild. fahrverbot. DAS stand auf keiner karte. drei kilometer vom moldaublick aussichtsturm und etwa 15 minuten vor sonnenaufgang. na großartig. nach einer kleinen lauf-einlage bin ich aber nur wenig zu spät beim turm angekommen.
sonnenaufgang über dem gewaltigen lipno stausee, bei tiefen nebelschwaden und blitzblauem himmel. was will man mehr.
im hintergrund sieht man die windfarm sternenwald.
nach dem sonnenaufgang bin ich noch weiter spaziert zu einem zweiten turm namens “alpenblick”. die alpen habe ich zwar nicht schön genug fotografieren können aber doch eindeutig sehen können – trotz der entfernung.
ich glaub mir ist noch nie ein schuhband einfach gerissen. danach war ich frühstücken und skifahren am hochficht. um das ganze abzurunden habe ich mir am weg noch den bärenstein auf der karte herausgesucht, schönes platzerl, aber für sonnenuntergangfotos nicht wirklich geeignet. trotzdem schöne wanderung im hochwald.
windräder
sternenklar wie angekündigt war es zwar nicht, daher sind die startrails nicht gut geworden, aber ein paar fotos sind doch recht interessant.
wachau
ausflug in die wachau, im februar bei wunderschönem wetter. die hoffnung war, dass sich der nebel verzieht, und am ende hat das auch ziemlich funktioniert. ein stück nach dürnstein kommt man zum pfaffental, und offensichtlich ist das ein klettergebiet mit vielen angebohrten wänden.
das tal entlang ist ja ganz schön gewesen, aber auf dem grat war ich dann endlich in der sonne, also weg mit der daunenjacke und im tshirt weiter geklettert.
das ganze ist dann zu einer such und rettungsaktion ausgeartet, nachdem fast ganz oben angekommen die tasche abgestürzt, und filmreif einige hundert meter gefallen ist.
ende gut alles gut. rettungsaktion erfolgreich, tasche inkl. handy okay.
und dann noch ein sehr cooler sonnenuntergang über der donau vom grat aus.