death valley magazine
auch wenn der blog ein furchtbares design hat, seit ein paar wochen lese ich ihn jetzt und sätze wie dieser hier bringen mich immer wieder zum lachen. damit haben die jungs dort ein shoutout von mir verdient.
One word of advice, practice the method you choose BEFORE you go into the wilderness or you’ll look like a dumbass when you’re frozen to death on a mountain with a fire bow in your hand.
my bee sting
gestern hatte ich die idee zu dem projekt, heute bin ich etwas konkreter.
ich mag schlichte linienführungen, also habe ich meine biene etwas vereinfacht, aber die grundlinie der vorlage beibehalten.
nach einem tag arbeit sieht das ding schon ganz brauchbar aus. ich glaube ihr werdet in nächster zeit mit mehr messer – zeug überschüttet. das ist mein 3ter eigenbau, im moment finde ich der eleganteste.
glock feldmesser – review
lange hats gedauert, endlich ist er hier. mein kurzer testbericht zum glock feldmesser. für alle die das thema interessiert, viel spass.
map.michaelpollak.org
ich weiß, einige haben schon länger auf sie gewartet. jedenfalls ist sie technisch jetzt fertig, auch wenn ich noch nicht ganz zufrieden bin. ich möchte noch ein edit-feature einbauen, dass jeder von euch selbst boulder eintragen kann – das wird aber noch auf sich warten lassen. klickt euch einfach einmal durch. alle aktuell eingetragenen sind fertig formatiert, inkl. anfahrtskarten und fotos. wenn ihr rechts oben auf der karte das symbol klickt könnt ihr weitere ebenen einblenden lassen, die unfertige spots enthalten.
technisch basiert die karte auf den daten der openstreetmap, auf openlayers und ein paar marker-textfiles. damit will ich euch aber nicht langweilen. wer mehr infos dazu will, weiß ja wo er mich erreicht.
flint
mein brüderchen studiert ja “ur- und frühgeschichte” – manchmal – jedenfalls hat er scheinbar einmal aufgepasst, und aufgeschnappt dass im wienerwald eine flint-Abbaustätte (Mauer-Antonshöhe) liegt.
also haben wir letzte woche einen wandertag eingelegt, sind nach mauer (liegt das wirklich noch in wien??) gefahren, und haben diesen steinbruch gesucht/gefunden. flint ist ein wirklich tolles material, vl. lest ihr in nächster zeit mehr davon hier.
heute hab ich versucht mit dem ding funken zu schlagen – und war etwas überrascht, dass es wirklich funktioniert. amazing.
feuerstahl
ein interessanter tag.
zuerst mit einigen freunden im sole felsen bad rumgelungert. 4 stunden lang nur “ruhe” ertag ich einfach nicht, aber und zu mal im sportbecken mit ein paar schnellen längen auspowern hat recht gut geholfen.
dann sind wir ziemlich ausgedünnt steaks kaufen und grillen gefahren.
spannend war das feuer machen mit einem feuerstahl. trotz einiger anstrengung hat es eine geschlagene halbe stunde gedauert bis aus glimmendem zunder ein feuer wurde. feuerstahl funktioniert zwar auch wenn er feucht ist, aber ich denk trotzdem dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass 2 redundante wasserdichte feuer-sets (mit old school streichhölzern…) jemals gleichzeitig “ausfallen”. ausserdem braucht man für den feuerstahl SEHR trockenes material das einen funken fängt. findet man wenn alles feucht ist nur sehr schwer.
also in meinen augen ein spielzeug. zwar spannend, aber effektiv nicht nutzbar.
ein freund hat sich auch ein neues, tolles fallkniven A1 zugelegt. 3 schichten laminatstahl, 300g schwer.
gedanken dazu:
viel haben wir eigentlich nicht gemacht, nur feuerholz gespalten und ein wenig rumgehackt. er mit seinem A1, ich das selbe mit meinem Feldmesser.
trotzdem war sein A1 etwas ausgebrochen, vemutlich wegen der sehr harten und sehr dünn angeschliffenen klinge. für ein messer dieser preisklasse fand ich das schlimm, vor allem wenn man bedenkt dass mein feldmesser um 1/5tel des preises problemlos mithalten kann. heute hab ich mich etwas schlau gemacht. das tritt offenbar häufiger auf, sobald die spitze kante ab ist hält das messer alles aus… dann ist es aber auch nicht mehr scharf. also was ich davon halten soll ist mir ein rätsel. mein feldmesser bricht auch ab und zu aus, hält aber die schneide sehr gut, ist einfach nachzuschleifen, ist leichter und kostet 30 € – ist also vernachlässigbar.
was mir noch gleich aufgefallen ist, ist der aufgeklebte gummigriff. fühlt sich sehr griffig an, schaut allerdings etwas billig aus.
oh und die scheide… ich hatte eine scheide im stil der ESEE-knives erwartet, kydex mit techlock oder so. das A1 steckt in einer ziemlich einfachen (plump aussehenden) kydex scheide, die mit einer schlaufe am gürtel befestigt wird und mit einem druckknopf gesichert wird.
das ist eine der nervigsten arten, auf die man ein messer am gürtel tragen kann. die schlaufe verrutscht und ist flexibel. wer schonmal versucht hat ein messer so zu ziehen kennt das nervige gefühl wenn die scheide mitrutscht und das messer nicht rausgeht. die scheide des glock feldmessers ist zwar aus anderem material (glock polymer), hat auch keine sonderlich hübsche form, aber hält durch die stabile gürtelbefestigung seinen platz.
das A1 ist ein gutes Messer, dass es einiges überlebt zeigt der destruction-test den man im internet findet. es hackt wegen seines gewichts besser als das glock feldmesser, hat aber auch bemerkenswerte nachteile.
oh und verdammt geniale steaks gefuttert. DAS war großartig.