name em
hmm. that’s so damn sad in a way.
erste hilfe
- ziploc
- pflaster (kleinzeug)
- sekundenkleber (kleine wunden)
- zwei paar handschuhe
- regenponcho
- rettungsdecke
- großflächige pflaster
- alu-wundabdeckungen (nichthaftend)
- kompressen (druckverband)
- schmerzmittel
- kaugummi (hilft beim klar denken)
- traubenzucker
- wundschnellverband (druckverband)
- kondom
- rasierklingen
- dreiecktuch (druckverband, schienen, etc.)
- plasticksackerl (als druckbeutel zum spülen)
- salz (salzlösung zum spülen von wunden)
- honig (antibakterieller verband)
- chemlights
wobei ich die chemlights wieder verbannt habe, so wie ich meinen rucksack benutze werden die quasi ausschliesslich im falschen moment geknickt.
ul-tarp
ul-tarp aus einer rettungsdecke, ein wenig tape, gummiringen und schnur. sieht doch, für 2€ gesamtkosten, recht gut aus.
der eigenbau eines tarps aus einer rettungsdecke (englisch em-blanket) hat aber auch seine nachteile, so neigt das ding etwas zum ein- und aufreissen. für den notfall also immer etwas tape mitnehmen. wenn man die ecken verstärkt und die zugpunkte mit spanngummis ein wenig entschärft, hab ich allerdings nach einigen malen aufbauen noch keine probleme feststellen können.
- ultraleicht
- klein
- flexibel
- günstig
- diy
hohe tauern – tag 2
eigentlich wollte ich am kempsenkopf, den nördlichsten 3000er europas. das foto ist ein paar km nach dem basecamp gemacht, und zeigt in der mitte eine zinne, auf die kommen wir später noch zurück.
das ist eines der schönsten dinge an den alpen, auf dem weg findet man immer wundervoll kaltes, klares quellwasser. lecka.
da ist sie wieder, die zinne, ein paar stunden aufstieg später.
etwas unkenntlich, aber wieder, das tagesziel, die zinne.
und so sieht diese zinne aus der nähe aus.
the end of the line. das war mein endpunkt, und dort hab ich dann die show der gleitschirme und segelflugzeuge verfolgt und genossen.
tolle show.
- Total distance 18.72 km
- Total climb 2963 m
- Total descent 2953 m
- Lowest point 966 m
- Highest point 2491 m
hohe tauern – tag 1
a bridge, seen from below.
that lock is open. who picked it.
sit down.
gorgeous looking hole in the wall. amazingly beautiful.
there’s a wall.
go through the tunnel
go through a hole in the wall, and find this slope. awesome.
you see this from above.
and this from down below.
a big, awesome, inspiring wall, just to “produce” energy.
edelweis.
- Total distance 54.03 km
- Total climb 4539 m
- Total descent 4116 m
- Lowest point 1159 m
- Highest point 2208 m
all pictures on flickr
kayland crux – review
seit dem 10.1.2010 besitze ich jetzt meine kayland crux, und langsam wird es zeit für eine abrechnung.
in der toskana
meine kayland crux sind absolut tolle schuhe, wenn man ihre grenzen bewusst kennt. mit der zeit haben sich einige “mängel” herausgestellt, die zum einen natürlich vom exzessiven gebrauch, zum anderen aber auch von den materialen her kommt.
zuerst haben sich die deko-elemente verabschiedet. der klebstoff ist hier wohl nicht für intensiven gebrauch ausgelegt, der “crux” und “kayland” schriftzug hat nicht sehr lange mitgemacht. für mich nicht weiter relevant, deko ist eben nur deko.
nach einem jahr hat sich auch der kunststoff v.a. an der “toebox” verfärbt. bin mir nicht sicher ob es abnutzung oder ausgebleicht ist, mein tipp liegt aber eher bei abnutzung. sieht aus als wäre nur die oberste schicht schwarzer kunststoff, und darunter eher grün-gräuliches material. ist zwar auch nur ein optisches manko, aber hier finde ich es sichtbarer – und damit nerviger.
ebenfalls nach ca. einem jahr haben sich die schnürsenkel verabschiedet. nervig, aber da das bei allen genutzten schuhen früher oder später passiert, in ordnung. ein paar meter paracord haben das schnell behoben. von der qualität her haben sich die kayland-schnürsenkel gut geschlagen.
und zu letzt zum gröbsten manko, dass sich in den letzten monaten gezeigt hat. die vibram sohle hat sowohl am rechten als auch am linken schuh einen riss bekommen, der mittlerweile bereits durch die ganze sole geht und im schuh (wenn man die innensohle herausnimmt) zu sehen ist. damit ist natürlich die wasserdichtigkeit erledigt, und auch die strukturelle integrität nicht mehr zu 100 % gegeben. dieser riss vergrößert sich auch noch merklich. zur wasserdichtigkeit ist auch noch zu sagen dass die crux von kayland nur sehr schwer trocken zu kriegen sind, und normalerweise ein paar tage zum durchtrocknen brauchen. wenn man sich also oft in nass-feuchtem gelände aufhält, vl. nicht der beste schuh.
in venedig
ich verstehe schon dass diese schuhe beim bouldern, klettern, 100te km weit wandern, herumspringen, etc. viel mitmachen, aber für genau solche strapazen sind zustiegsschuhe entwickelt und gebaut.
aber trotzdem, die crux von kayland haben sich gut geschlagen, und tun das auch immer noch. mit genug ge- und missbrauch geben die meisten schuhe iwann w.o., normalerweise überleben meine schuhe keine 6 monate, aber die crux machen auch noch nach 1,5 jahren einen soliden eindruck.
schliessen möchte ich mit meinem weiteren plan. ich werde die schuhe als garantiefall and globetrotter zurück schicken – und mir wieder kayland crux ordern.
ja, so sehr mag ich diese schuhe.