michael pollak

fjällräven abisko 55 –
first impressions

  nachdem ich viel zu lange nach einem rucksack gesucht hab, habe ich mich für den abisko 55 der schwedischen firma fjällräven entschieden.

erster eindruck: größer als erwartet, starrer rücken, sehr viele gurte, schnallen, zeug.

mein erster testlauf mit dem ding, mehr oder weniger voll geladen, mit 30kg in tschechien ein wenig herum gewandert. oben ist eine befestigung für ein seil angebracht, die auch gut funktioniert. um in das hauptfach zu kommen muss man aber das seil abnehmen.

das foto ist noch vom ersten ausflug, mit relativ wenig gewicht. der hüftgurt ist abnehmbar (wenn man einen klettergurt trägt), länge des rückens ist ziemlich einfach einstellbar, und ich denke man könnte auch die schultergurte abnehmen.

deckelfach sowohl aussen als auch innen. der deckel ist auch abnehmbar, wie quasi alles an dem rucksack.

der polarfuchs. in der front-tasche lassen sich leicht zu komprimierende dinge gut verstauen, ich hatte da eine dicke haube, dicke handschuhe und eine daunenjacke drinnen.

ziemlich happy mit den ersten versuchen. ein genaueres review mit genaueren fotos wenn ich die ersten male mit dem ding in den bergen war.

viele

eine der süßesten “kindergeschichten” die ich je gehört habe. luna hat mir erzählt, dass sie früher als kind auf dem stein, gegenüber dieser wand gesessen hat, und mit kreide worte auf den stein gemalt hat. sie war ziemlich gut darin, aber ein wort, hat sie sich nie gemerkt – bis ihre mama die kreide genommen hat, und das wort ganz groß auf die hauswand gemalt hat. viele.

königsfelsen

dieser stein… schrecklich.

die ersten 5 meter sind recht einfach, danach wird die sache überhängend und ich kann keine guten tritte mehr finden. der plan war auf der linken seite irgendwie den überhang zu nehmen, in der mitte scheint ein brauchbarer griff zu sein, etwa einen halben meter zu hoch. also entweder dynamisch oder gar nicht…

nach dem x-ten versuch bin ich eher auf die rechte seite ausgewichen, wo ein ziemlich tiefer, brauchbarer crack ist. dafür waren meine sicherungspunkte allerdings zu weit links… zwei mal ziemlich weit gependelt, das hat gereicht für heute.

my cute belayer and photographer. challenging me to a “look dumb contest”

rusty red star

russenfriedhof in waidhofen an der thaya.

und die thaya

deathly hollows

green girl

cooking